Zalando-Zahlen: Sattes Umsatzplus, schlechteres Ergebnis
12.11.2015
Zalando konnte in allen Ländermärkten deutlich zulegen (Bild: Screenshot)
Umsatztreiber: Mehr Marketing, schnellere Lieferung, einfachere Retouren
Dass mehr Kunden öfter bestellten, hat ebenfalls seine Gründe. Zum einen konnte Zalando im Juli und August viel Saisonware aus der Frühjahr-/Sommer-Kollektion zu vergünstigten Preisen abverkaufen. Zum anderen gab es einen frühen Start in die aktuelle Herbst-/Winter-Saison, so dass Zalando bereits von Geschäft profitieren konnte, das im vergangenen Jahr erst im vierten Quartal 2014 verbucht wurde. Die Vergleichsbasis aus dem Vorjahr ist zudem gering, weil die Berliner im dritten Quartal 2014 nur um 24,2 Prozent zulegen konnten . Auch das schwächere Vorjahresquartal ist daher ein Grund, warum Zalando nun über 40 Prozent zulegen konnte. Wachsen konnte Zalando zudem, weil man das Sortiment um Marken wie Mango und Gap erweitert hatte , die das Online-Angebot sowohl für neue Verbraucher als auch bestehende Kunden attraktiver machen. Zusätzlich konnte Zalando das Einkaufserlebnis verbessern. In Holland, UK und Frankreich erhalten Kunden nun ihre Pakete meist schon nach drei Tagen, während die Lieferzeit zuvor vier bis sechs Tage betragen hatte. Zusätzlich beinhalten nun auch die Pakete für ausländische Kunden von vornherein einen Retourenschein, um Rücksendungen einfacher zu ermöglichen. Befeuert wurde der Umsatz außerdem noch durch lokale Marketing-Kampagnen, die unter anderem in Polen und Italien geschaltet wurden. Zusätzlich hatte man in die Vermarktung der Mobile-Apps investiert, um mehr Downloads der Apps zu erzielen.Die Marketing- und Fulfillment-Kosten sind jetzt gestiegen (Bild: Screenshot)
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