Offiziell: Mister Spex startet Partner-Modell in der Schweiz
08.10.2015
In Deutschland hat sich das Partner-Modell bereits bewährt (Bild: Screenshot)
Mit einem entsprechenden Menüpunkt werden Partner-Optiker daher nun auf der Startseite des Schweizer Shops beworben, nachdem Mister Spex in den vergangenen Wochen damit beschäftigt war, hinter den Kulissen die ersten Partner für seine Multichannel-Kooperation zu akquirieren . Zum Start sind 20 Optiker dabei, die nun Services für Spex-Kunden anbieten. Neuigkeiten zum Partner-Modell gibt es auch aus Österreich, wo Mister Spex die Kooperation bereits vor einem guten Jahr gestartet hatte . Hier zählt der Berliner Online-Optiker nun schon 26 Partner, womit sich die Zahl der teilnehmenden Händler in einem Jahr verdoppelt hat. In Deutschland verfolgt Mister Spex sein Partnermodell bereits seit vier Jahren und kommt hierzulande heute auf über 500 lokale Partner . Mit der Multichannel-Kooperation will der Online-Optiker seinen Kunden zusätzliche Service-Leistungen bieten, die sich online nicht abbilden lassen. Die stationären Partner erhalten durch die Partnerschaft wiederum neue Kunden und erzielen zusätzliche Umsätze, wenn sie Services für Spex-Kunden erbringen. Die Konditionen : Kunden zahlen für einen Sehtest einen Preis von 9,90 Euro, der beim Kauf einer verglasten Brille erstattet wird - schließlich machen Kunden in der Regel einen Sehtest, um mit ihren Werten im Anschluss online eine Brille zu ordern. Der Partneroptiker vor Ort erhält von Mister Spex eine Vergütung von 15 Euro. Die Anpassung einer Brille kostet Kunden von Mister Spex nichts, die Partner erhalten fünf Euro. Wenn der Kunde nach dem Besuch bei einem Partner online kauft, wird der Optiker zudem am Online-Umsatz beteiligt - denn ohne Sehtest und ohne Werte können Verbraucher ja schließlich keine Brille online ordern. Im vergangenen Jahr wurden nach eigenen Angaben bereits 20 Prozent des Gesamtumsatzes in der Kategorie “Brille” von Mister Spex über die Partner angestoßen – wenn zum Beispiel ein Kunde vor Ort einen Sehtest durchführen lässt und danach online ordert. Daher ist es logisch, dass der Online-Optiker sein Partnermodell international ausrollt und die Service-Leistungen nach Kunden in Österreich jetzt auch Verbraucher in der Schweiz nutzen können.Abonnieren Sie unseren kostenlosen wöchentlichen Newsletter!