Abschied nach zwölf Jahren: Co-CEO Mirko Caspar verlässt Mister Spex

von Stephan Randler

21.12.2023

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Zum Jahreswechsel verändert sich das Top-Management bei Mister Spex   . Denn von diesem Multichannel-Optiker verabschiedet sich Mirko Caspar, der aktuell als Co-CEO für die Berliner tätig ist. Der 51-Jährige hat aber den Aufsichtsrat bereits darum gebeten, zum 31. Dezember 2023 aus dem Vorstand auszuscheiden.
Mirko Caspar
Mirko Caspar (Bild: Mister Spex SE)
"Für mich ist es Zeit, den nächsten Schritt zu gehen", erklärt Caspar (siehe Foto) seinen Abschied bei Mister Spex. Für den Multichannel-Optiker aus Berlin war er seit September 2011 als zweiter Geschäftsführer tätig. Über einen Zeitraum von über zwölf Jahren hat Caspar das Unternehmen damit gemeinsam geführt mit dem zweiten Co-CEO Dirk Graber, der Mister Spex im Jahr 2007 gegründet hat. Verantwortlich war Caspar dabei als Co-CEO im Vorstand von Mister Spex für Marketing, Category-Management und Product-Management sowie die Stores und das Geschäft des Multichannel-Optikers in den internationalen Märkten. Ab dem neuen Jahr besteht der Vorstand von Mister Spex dann aus Co-CEO Dirk Graber und Stephan Schulz-Gohritz (Chief Financial Officer), der zum 01. Januar 2024 neu bei den Berlinern   startet. Beide Vorstände übernehmen die Aufgaben von Caspar zusätzlich, wenn er geht. Der 51-Jährige wird noch über den Jahreswechsel hinaus die Berliner unterstützen, um eine ordnungsgemäße Übergabe sicherzustellen.

Vom Online-Pureplayer zum Multichannel-Optiker

Mister Spex wurde 2007 gegründet und war als Online-Händler gestartet. 2016 hatten die Berliner dann ihr allererstes Ladengeschäft in Deutschland   eröffnet. Inzwischen betreiben die Berliner bereits europaweit 76 Stores   . Die meisten davon befinden sich in Deutschland, weitere Filialen gibt es in Österreich, Schweden und der Schweiz. Über den Online-Handel bedient der Multichannel-Optiker zudem Kunden in zehn Ländern (DACH, Schweden, Norwegen, Finnland und UK, Niederlande, Spanien, Frankreich). In dem vergangenen Geschäftsjahr 2022 wurde ein Netto-Umsatz von 210 Mio. Euro   erreicht – ein Zuwachs von acht Prozent.
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