31 Interessenten

Breuninger steht offenbar zum Verkauf

von Joachim Graf

29.08.2024 Der Crosschannel-Modeanbieter Breuninger steht Berichten zufolge zum Verkauf. Was hinter dem Projekt "Keystone" steckt.

Die Breuninger-Filiale in München (Bild: Breuninger)
Bild: Breuninger
Die Breuninger-Filiale in München
Die Breuninger-Eigentümerfamilien das komplette Crosschannel-Geschäft - Onlineshop   und Filialen - als auch die Immobilien verkaufen. Minus der bestehenden Schulden könnte der Verkauf insgesamt rund zwei Milliarden Euro einbringen , wovon die Immobilien mit 1,8 Milliarden Euro den Großteil der Summe ausmachen, so die Wirtschaftswoche   . Unseren Informationen zufolge handelt es sich bei dem Verkauf im Kern um einen Generationsübergang, weil in den Eignerfamilien keine Nachfolgelösung gefunden werden kann.

31 Unternehmen haben in dem seit Juni unter dem Namen 'Keystone' laufenden Bieterprozess Interesse bekundet, darunter der spanische Generalist El Corte Inglés   sowie die französische Kette Galeries Lafayette   . Für die Bräuninger-Immobilien interessieren sich vor allem institutionelle Investoren und Beteiligungsgesellschaften. Auch Amazon   , der Galeria-Investor Richard Baker und die thailändische Central Group   der Familie Chirathivat haben den Berichten zufolge Interesse bekundet. Mit ersten Angeboten wird Ende Oktober 2024 gerechnet.

Im Ranking der größten Onlineshops Deutschlands   rangiert die E. Breuninger GmbH & Co. KG auf Platz 13 nach Platz 17 im Vorjahr. Der Onlineumsatz sind 696,9 Millionen Euro. Unter den Modeshops rangiert Breuninger auf Platz fünf. Sowohl im stationären wie auch im Online-Handel sei man profitabel, wie es aus dem Haus Breuninger heißt.

Unsere Anfrage an Breuninger wurde nicht beantwortet, "da Breuninger generell keine Marktgerüchte kommentiert", wie ein Sprecher schreibt.
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