Takkt-Vorstandvorsitzende geht - Andreas Weishaar übernimmt vorübergehend
01.07.2024 Die Vorstandsvorsitzende der Takkt AG, Maria Zesch, verlässt den B2B-Omnichannelhändler. Interimsweise übernimmt Andreas Weishaar.
Maria Zesch war erst 2021 von der Deutschen Telekom gekommen, um den Anbieter von Geschäftsausstattungen digital zu transformieren und stärker auf Nachhaltigkeit auszurichten. Takkt entwickelte sich unter Maria Zesch von einem Portfolio einzelner Gesellschaften zu einer kompakt aufgestellten und integrierten Unternehmensgruppe mit starker Fokussierung auf nachhaltige Produkte. Die Gruppe habe in den vergangenen Jahren "trotz des schwierigen Marktumfelds wichtige Meilensteine bei Nachhaltigkeits- und Wachstumsinitiativen und der Integration der operativen und funktionalen Einheiten erreicht." 30 Prozent des Umsatzes macht Takkt heute nach eigenen Angaben mit nachhaltigen Produkten.
Übergangsnachfolger Andreas Weishaar war von 2019 bis 2023 als Mitglied des Vorstands bei CNH Industrial zuständig für die Themen Strategie, HR, IT und Digitalisierung, bevor er die Herauslösung und den Börsengang der Iveco Group (EXM:IVG) mit verantwortete. Davor fungierte er für drei Jahre als Vorstandsmitglied beim Gastrogerätehersteller Welbilt , einem der größten Lieferanten der Takkt AG.
Ein rückgehender Umsatz (minus 7,2 Prozent) und ein sinkender Gewinn (30,1 Mio nach 75,9 Mio) haben den Geschäftsbericht 2023 der Takkt AG der Takkt AG geprägt. Schon der letzte CEO ging nach einem Umsatzeinbruch. Ob der Aufsichtsrat mit der aktuellen Performance unzufrieden war und die Reißleine gezogen hat und das ganze hinter schönen Formulierungen versteckt hat, konnte bis Redaktionsschluss nicht geklärt werden. Auf entsprechende Fragen heißt es nur, Maria Zesch habe "den Aufsichtsrat über Ihren Wunsch informiert, beruflich einen neuen Weg außerhalb der Takkt-Gruppe einzuschlagen." Der Aufsichtsrat habe diesem Wunsch entsprochen
Auf jeden Fall ist es zumindest unüblich, einen CEO-Wechsel vorzunehmen, ohne einen Nachfolger an der Hand zu haben beziehungsweise beim Führungspersonal keine Kündigungsfristen zu vereinbaren.
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