Corona-Auswirkung: Zalando rechnet mit Verlusten

von Susanne Broll

02.04.2020 Der Onlinehandel profitiert nicht per se von der aktuellen Krisensituation. Zwar zählt der Modehandel laut Umfragen   zu den Gewinnern der Corona-Krise, bei Zalando zeigt sich aber ein gegenteiliger Trend.

 (Bild: Zalando)
Bild: Zalando
In einem Brief des Zalando   -Vorstands heißt es: "Da die Verbraucher ihr Verhalten an die neue Situation anpassen und kurzfristig ihre Konsumausgaben einschränken, haben wir seit den Ausgangsbeschränkungen in mehreren Ländern negative Auswirkungen auf unseren Umsatz verzeichnet, was sich auch auf unser Finanzergebnis auswirkt." Daher habe man Maßnahmen ergriffen, um den Effekten entgegenzuwirken, und die gesamte Finanzplanung für das Jahr an die neuen Gegebenheiten angepasst.

Am 11. März war das Unternehmen noch von einem Umsatzwachstum von 19 Prozent ausgegangen. Diese Prognose hat der Modeversender nun in einer Ad-hoc-Miteilung zurückgenommen. Unter Berücksichtigung der Auswirkungen durch die Corona-Pandemie rechnet der Konzern damit, dass das Umsatzwachstum "deutlich unterhalb" des prognostizierten Wertes liegen wird. Der Zalando-Vorstand will eine neue Prognose abgeben, "sobald der weitere Verlauf der Corona Pandemie verlässlicher abgeschätzt werden kann."

Unterstützung stationärer Händler

Trotz der eigenen Einbußen, greift Zalando dem stationären Handel während der Krise unter die Arme und hat dazu sein "Connected-Retail-Programm" angepasst: "Vom 1. April bis zum 31. Mai zahlen neue und bestehende Partner unseres Connected Retail-Programms keine Kommission, wenn sie ihr Sortiment bei Zalando anbieten und über uns verkaufen." Darüber hinaus habe man 100 Millionen Euro bereitgestellt, um Partner, die Waren und Dienstleistungen an Zalando geliefert haben, schon vor der vertraglich vereinbarten Frist zu bezahlen.
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