Inflation und Bürokratie: So stark stehen Onlinehändler unter Druck
15.04.2025 Eine aktuelle Studie zeigt, dass der Online-Handel weiterhin unter starkem Druck steht. Besonders die Inflation und Kaufzurückhaltung belasten 64 Prozent der Händler erheblich. Zudem sorgt die neue GPSR-Verordnung zur Produktsicherheit für Herausforderungen, die 43 Prozent der Befragten betreffen. Viele Händler empfinden die zunehmende Bürokratie als wachsendes Problem, wie zahlreiche Erfahrungsberichte verdeutlichen.
Auch die Umsatzentwicklung bleibt angespannt. Nur noch 31 Prozent der Unternehmen können ein Wachstum verzeichnen, wogegen die Hälfte der Befragten (50 Prozent) mit Umsatzeinbußen kämpft. Besonders das Weihnachtsgeschäft 2024 brachte für viele eine Enttäuschung: Nur 12 Prozent der Händler waren sehr zufrieden, während über die Hälfte unzufrieden oder sogar sehr unzufrieden war (59 Prozent).
Inflation, Kaufzurückhaltung und neue Regulierungen als größte Herausforderungen
Neben Inflation und Kaufzurückhaltung (64 Prozent) sind vor allem der zunehmende Konkurrenzdruck (54 Prozent), die neue GPSR-Verordnung (43 Prozent) sowie Fragen der Rechtssicherheit (40 Prozent) und des Online-Marketings (33 Prozent) zentrale Herausforderungen für Händler. Ein Lichtblick: Die Probleme mit Lieferengpässen haben im Vergleich zum Vorjahr abgenommen (17 Prozent statt 29 Prozent).Dennoch ist der Anteil der sehr optimistischen Händler leicht gestiegen (13 Prozent statt 11 Prozent) und zumindest 33 Prozent blicken verhalten optimistisch auf das neue Jahr 2025. Gleichzeitig bleibt ein erheblicher Teil der Branche skeptisch (30 Prozent).
Die Ergebnisse der Händlerbund Jahresstudie 2024 machen deutlich, dass der Online-Handel vor großen Herausforderungen steht. Trotz erster Anzeichen eines Stimmungswandels bleibt die wirtschaftliche Lage angespannt.
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