Gefahr für Markenartikler und Handelsmarken:

Wohin sich der Markt für Produktfälschungen entwickelt

24.03.2023 - Gefälschte Autoteile, elektrische Komponenten, Medizinprodukte, Mode oder Kopfhörer: Seit Jahren wächst der Markt für gefälschte Waren rasant. Fälschungen schmälern den immateriellen Wert eines Unternehmens, seinen Umsatz sowie die Wettbewerbsfähigkeit. Über Strömungen in einem unliebsamen Milliardenmarkt - und Handlungsempfehlungen, wie Entscheidungstragende der Gefahr begegnen können.
von Joachim Graf
Nicht immer sind Markenfälschungen so leicht zu erkennen wie bei diesem vorgeblichen Piratenschiff. Gegen digitale Markenpiraterie vorgehen können Sie leichter, wenn es eine eindeutige Markenschutzstrategie gibt. (Bild: dimitrisvetsikas1969/Pixabay)
Bild: dimitrisvetsikas1969/Pixabay
Nicht immer sind Markenfälschungen so leicht zu erkennen wie bei diesem vorgeblichen Piratenschiff. Gegen digitale Markenpiraterie vorgehen können Sie leichter, wenn es eine eindeutige Markenschutzstrategie gibt.
Markenschutz-Softwareanbieter Sentryc   hat in einer qualitative Umfrage bei Unternehmen aus IT, Baugewerbe, Maschinenbau, Automobilindustrie und Finanzdienstleistung herausgefunden, dass jährliche Schaden durch Fälschungen je Unternehmen zumeist zwischen einer und 50 Millionen Euro liegt. Mehr als 60 Prozent gab an, es seien bereits Kopien ihrer Produkte im Umlauf gewesen, das Gefahrenpotenzial für Endkunden birgt.

Vier wesentliche Entwicklungen sind zu beobachten:

1. Creator mit Counterfeits: Fakes im Social Commerce

Durch steigende Popularität von Social Networks verkaufen Betriebe ihre Produkte zunehmend direkt über diese Kanäle und implem

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