Amazon: KMU aus Deutschland und Österreich steigern Umsätze

von Susanne Broll

28.09.2022 Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) haben 2021 deutlich mehr Produkte über den Amazon Marketplace verkauft als im Jahr zuvor. In beiden Ländern verzeichnen sie ein Plus von mehr 15 Prozent.

 (Bild: Quelle: Amazon.de; Screenshot HighText Verlag)
Bild: Quelle: Amazon.de; Screenshot HighText Verlag
Amazon   hat jüngst die beiden Untersuchungen 'Unternehmer:innen der Zukunft - KMU Report Deutschland 2022' und 'Unternehmer:innen der Zukunft - KMU Report Österreich 2022' veröffentlicht. Diese nehmen die Verkaufsentwicklung von kleinen und mittelständischen Unternehmen auf dem Amazon Marketplace unter die Lupe. Die Ergebnisse:

Deutsche KMUs erzielen bei Amazon Exportumsätze von über 4 Milliarden Euro

Die mehr als 45.000 deutschen KMU, die über den Amazon Marketplace verkaufen, exportierten im vergangenen Jahr gemeinsam Waren im Wert von mehr als 4,25 Milliarden Euro. Das entspricht einem mehr als 10-prozentigen Plus gegenüber 2020. Mehr als Dreiviertel der Unternehmen verkauften dabei an KundInnen auf der ganzen Welt.

Zudem wurde im Jahr 2021 mehr als 750 Millionen Produkte über den Amazon Marketplace verkauft. Das entspricht mehr als 1.500 Produkten pro Minute und einem Anstieg um über 15 Prozent im Vergleich zu 2020. Besonders nachgefragt wurden Waren aus den Kategorien 'Wohnen', 'Drogerie & Körperpflege', 'Bekleidung', 'Sport & Freizeit' sowie 'Garten'.

Berlin ist Verkaufspartner-Hauptstadt von Amazon in Deutschland
Mit mehr als 3.000 kleinen und mittleren Unternehmen ist die Bundeshauptstadt Berlin die deutsche Stadt mit der höchsten KMU-Dichte bei Amazon. Berliner VerkaufspartnerInnen exportierten 2021 Produkte im Wert von über 500 Millionen Euro. Dabei stammen die KMUs, die bei Amazon verkaufen, aus allen Teilen Deutschlands - die meisten aus Nordrhein-Westfalen (mehr als 11.000). Sie erzielten die höchsten Exportumsätze, mit über 1,2 Milliarden Euro, was einer Steigerung von etwa 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auf den folgenden Rängen liegen die Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg mit jeweils rund 8.250 beziehungsweise 6.000 VerkaufspartnerInnen.

Österreichische KMUs erzielen über 500 Millionen Euro Exportumsätze

Die mehr als 2.500 österreichischen KMUs, die über den Amazon Marketplace verkaufen, exportierten im vergangenen Jahr insgesamt Waren im Wert von mehr als 500 Millionen Euro und somit über 25 Prozent mehr als noch 2020.

Mehr als 20 Millionen Produkte wurden 2021 über den Amazon Marketplace verkauft. Das entspricht mehr als 35 Produkte pro Minute und einem Anstieg von über 15 Prozent im Vergleich zu 2020. Besonders beliebt waren Produkte aus den Kategorien 'Wohnen', 'Sport & Freizeit', 'Computer & Zubehör', 'Kosmetik' sowie 'Spielzeug'.

Wiener KMUs sind Export-Champions
Während im Osten (Wien, Niederösterreich, Burgenland) wie auch im Westen (Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich) Österreichs jeweils mehr als 1.000 KMUs den Amazon Marketplace als Verkaufskanal nutzen, sind es im südlichen Österreich (Steiermark, Kärnten) über 400. Jeweils mehr als 200 Millionen Euro erzielten dabei sowohl KMUs aus dem westlichen als auch dem östlichen Österreich durch Exporte, während KMU VerkaufspartnerInnen aus Südösterreich Waren im Wert von über 50 Millionen Euro exportierten.

Der 'KMU Report Österreich 2022' gibt auch Auskunft über die Städte mit den meisten und erfolgreichsten VerkaufspartnerInnen. Während die Bundeshauptstadt Wien mit über 600 KMUs, die zusammen über 140 Millionen Euro exportierten, an erster Stelle liegt, folgen Graz auf Platz zwei und Salzburg knapp dahinter auf dem dritten Platz. Über 150 Grazer KMUs exportierten Produkte im Wert von mehr 20 Millionen Euro und über 140 KMUs aus Salzburg erwirtschafteten mehr als 25 Millionen Euro an Exportumsätzen.

Amazon unterstützt KMU-VerkaufspartnerInnen mit vielen Services und Programmen

Die Unterstützung von KMU bezeichnet Amazon als einen "wesentlichen Bestandteil" seines Geschäfts. Im Jahr 2021 investierte der Konzern in Europa rund 3,4 Milliarden Euro in die Logistik, neue Tools, Dienstleistungen, Schulungen und Programme.
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