Handel treibt Digitalisierung 2021 weiter voran
08.12.2020 Viele Einzelhändler haben aus den Folgen der Corona-Pandemie ihre Lehren gezogen und wollen in den nächsten Monaten mehr in die Digitalisierung ihrer Geschäftsabläufe investieren.
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Jetzt Mitglied werdenStationärer Handel erwartet 2021 Umsatzrückgang
Mehr als die Hälfte der stationären Händler plant in den kommenden zwölf Monaten mit sinkenden Umsätzen im Vergleich zum Vorjahr. 45 Prozent der Online-Händler gehen dagegen von steigenden Umsätzen aus. Bei den Multikanal-Händlern lässt sich dagegen keine eindeutige Tendenz erkennen: Jeweils rund 30 Prozent der Befragten rechnet mit steigendem beziehungsweise gleichbleibendem oder sinkendem Umsatz.Fast ein Drittel der Befragten plant zukünftig neue Vertriebswege zu etablieren - unabhängig davon, ob bereits heute mehrere Kanäle genutzt werden. Besonders reine Online-Händler gehen in diesem Zusammenhang von einem steigenden Mitarbeiterbedarf und einer Vergrößerung des Sortiments aus.
Mehr Investitionen in die IT-Infrastruktur und Marketing
58 Prozent der Händler wollen im kommenden Jahr in ihre IT-Infrastruktur und -Ausstattung sowie in das Marketing investieren. Aufgrund der Ungewissheit über die zukünftige Entwicklung tätigen 22 Prozent der befragten stationäre Unternehmen keine Investitionen oder rechnen mit Kurzarbeit, 16 Prozent befürchten eine Insolvenz.Das Marktzahlen-Archiv ist ein Premium-Service. Werden Sie Premium-Mitglied, um dieses Chart und viele tausend weitere abzurufen.
Jetzt Mitglied werdenFazit: Digitalisierung für viele Händler unumgänglich
Um den Schaden, der durch die Corona-Pandemie entstanden ist, zu verringern, scheint die Digitalisierung für viele Händler unumgänglich zu sein, so das Fazit der Studienautoren. Doch oft stießen die Unternehmen dabei auf Hürden wie Kosten-und Zeitaufwand oder eine fehlende Strategie. Ein weiteres Learning aus dem Corona-Jahr: Viele Unternehmen haben erfahren, dass in Krisenzeiten auf ihre Mitarbeiter zählen können.Basis
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