"B2B First": Conrad testet neues Store-Format für Business-Kunden
13.07.2020
Bilanz 2018: B2B-Geschäft zieht an, Gesamtumsatz sinkt
Denn insgesamt waren die Umsatzerlöse der Conrad Electronic SE im Jahr 2018 leicht um 5,5 Prozent auf 1,0 Mrd. Euro gesunken, wie es in dem Jahresabschluss heißt. Damit konnten die Umsätze nach eigenen Angaben aber nicht wie erwartet gesteigert werden. Das Betriebsergebnis ist zudem um 22,8 Mio. Euro auf -13,7 Mio. Euro gesunken, wovon zwar ca. zwölf Mio. Euro auf Einmaleffekten beruhen. Laut dem Jahresabschluss ist allerdings auch der Deckungsbeitrag I (Rohertrag/Umsatz zzgl. sonstige betriebliche Erträge) in den letzten drei Jahren von 26,6 Prozent auf 25,3 Prozent gesunken. Conrad erwartet zudem, dass der Verdrängungswettbewerb im B2C-Handel den "Druck auf die Margen hoch halten" werde - wie es im Prognosebericht für 2019 heißt. Bei der digitalen Transformation soll daher der Fokus auf dem B2B-Geschäft liegen. Außerdem soll in den kommenden Jahren auch eine bessere Kostenstruktur erreicht werden, um dem "langfristigen Trend sinkender Margen" entgegenzuwirken. Auf Nachfrage von neuhandeln.de erklärt Conrad, dass bereits Maßnahmen eingeleitet wurden und ihre erste Wirkung zeigen. Conrad gehe daher von einem verbesserten Betriebsergebnis für 2019 aus.Abonnieren Sie unseren kostenlosen wöchentlichen Newsletter!