Weihnachtsgeschäft: Hermes stockt Personal- & Fahrzeugkapazitäten auf

von Christina Rose

30.10.2018 Bis zu 2,2 Millionen Sendungen täglich erwartet Hermes Germany   rund um Weihnachten. Die Personal- und Fahrzeugkapazitäten werden bundesweit deutlich aufgestockt. Für Händler gilt ab 1. November ein Peak-Zuschlag.

 (Bild: Hermes)
Bild: Hermes
Hermes Germany erwartet im Weihnachtsgeschäft 2018 bundesweit bis zu 2,2 Millionen Sendungen am Tag. Über 80 Millionen Sendungen sind für die Monate November und Dezember prognostiziert. Um die hohen Paketmengen bewältigen zu können, kommen zahlreiche zusätzliche Arbeitskräfte und Fahrzeuge zum Einsatz. Für geschäftliche Auftraggeber gilt im November und Dezember erstmals ein Peak-Zuschlag für alle Sendungen, inklusive Retouren. Annahmeschluss für private Weihnachtspakete ist der 20. Dezember. Tageshöchstmengen erwartet Hermes im diesjährigen Weihnachtsgeschäft in den drei Wochen vor Heiligabend, jeweils zur Wochenmitte.

In Vorbereitung auf die hohen Sendungsmengen wird der Fuhrpark von Hermes Germany aufgestockt: Bis Mitte Januar 2019 übernehmen bis zu 3.600 Transporter auf der Letzten Meile zusätzliche Touren. Im Langstrecken- und Zulieferverkehr zwischen den Logistik-Centern unterstützen rund 400 zusätzliche Sattelzug- und Wechselbrücken-Lkw. In den kommenden Wochen soll zudem die Auslieferung der ersten serienmäßigen E-Transporter von Mercedes-Benz Vans anlaufen.

Bis Mitte Januar setzt Hermes landesweit bis zu 6.300 zusätzliche Arbeitskräfte ein. Neben eigenen Mitarbeitern mit zeitlich befristeten Arbeitsverträgen kommen regional auch Arbeitnehmer von Zeitarbeitsfirmen zum Einsatz. Sie sollen in der Zustellung sowie beim Umschlag in den Logistik-Centern eingesetzt werden, etwa beim Be- und Entladen von Containern und in der manuellen Sortierung. In der Spitze werden um Weihnachten bis zu 13.000 Zusteller für Hermes im Einsatz sein.

Wie bereits im Frühjahr angekündigt, erhebt Hermes dieses Jahr im Weihnachtsgeschäft erstmalig einen Peak-Zuschlag. Erzielte zusätzliche Einnahmen sollen überwiegend in die Entlohnung von Servicepartnern und Mitarbeitern investiert werden. Der Aufpreis gilt für geschäftliche Auftraggeber vom 1. November bis 31. Dezember 2018, die Höhe ist individuell verhandelt. Bezuschlagt werden ausnahmslos alle Sendungen, also auch Retouren. Privatpakete bleiben zuschlagfrei.
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