ifo Institut: Der Einzelhandel sorgt sich um seinen Nachschub

von Dominik Grollmann

20.09.2022 Noch immer drücken Lieferengpässe auf die Stimmung im Einzelhandel. Für die Weihnachtszeit ist keine Entspannung in Sicht, glaubt das ifo Institut.

 (Bild: Rebelle/Alexandra Kern)
Bild: Rebelle/Alexandra Kern
Der Einzelhandel macht sich große Sorgen um seinen Nachschub. Im August klagten 77,5 Prozent der EinzelhändlerInnen über entsprechende Probleme, im Juli waren es 77,3 Prozent. Das geht aus einer Umfrage des ifo Instituts hervor. "Im Moment sieht es überhaupt nicht danach aus, dass sich die Probleme in der Vorweihnachtszeit entspannen werden", sagt der Leiter der ifo Umfragen   , Klaus Wohlrabe .

Preview von Lieferprobleme im Einzelhandel IV/2022

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Besonders angespannt bleibt die Lage bei den FahrradhändlerInnen, wo 95,5 Prozent von Lieferproblemen berichten. Ähnliches melden die Händler von Haushaltsgeräten (95,5 Prozent) und Unterhaltungselektronik (95,7 Prozent). Bei den Spielwarenhändlern hat sich die Lage ein wenig entspannt. Nachdem im Juli noch 100 Prozent über ausbleibende Ware klagten, waren es im August 73,5 Prozent.

"Nicht nur die Lieferengpässe drücken auf die Stimmung im Einzelhandel, auch die hohen Inflationsraten dämpfen die Einkaufslust der Kunden", sagt Wohlrabe.
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