Wenig Auswahl: Mehr Online-Shopper auf dem Land
05.09.2022 Die Corona-Pandemie, Störungen der Lieferketten, die steigende Inflation und der Ukraine-Krieg wirken sich auf das Verhalten der KundInnen gegenüber Banken, Finanzdienstleistern und dem Handel aus. Mit Unterstützung seines Partnernetzwerks führte ibi Research eine Studie zum Thema Konsumentenverhalten durch.
Unterschiede zwischen Stadt und Land
Zusätzlich wurde deutlich, dass das Kaufverhalten stark von der Größe des Wohnorts beeinflusst wird. Wer in ländlichen Regionen lebt, bestellt besonders gerne online. So kaufen 43 Prozent der Menschen aus kleineren Orten hauptsächlich im Internet ein - vermutlich aufgrund zu geringer Auswahl vor Ort. Außerdem sorgen Kinder im Haushalt dafür, dass mehr und häufiger online bestellt wird: Insgesamt 45 Prozent der befragten Haushalte mit Kindern zählen zu den leidenschaftlichen Online-ShopperInnen.Das Marktzahlen-Archiv ist ein Premium-Service. Werden Sie Premium-Mitglied, um dieses Chart und viele tausend weitere abzurufen.
Jetzt Mitglied werdenOnline bezahlen - PayPal vor Zahlung auf Rechnung
Acht von zehn Online-Shopper haben in den letzten zwölf Monaten mindestens einmal PayPal für einen Online-Einkauf genutzt. Auf Platz 2 folgt die Zahlung auf Rechnung (75 Prozent). Kaufen die KonsumentInnen bei einem ihnen bislang unbekannten Online-Shop, nutzen 49 Prozent am liebsten PayPal und 35 Prozent die Rechnung. Andere Zahlungsverfahren kommen für die VerbraucherInnen so gut wie nicht in Frage.Das Marktzahlen-Archiv ist ein Premium-Service. Werden Sie Premium-Mitglied, um dieses Chart und viele tausend weitere abzurufen.
Jetzt Mitglied werdenOnline-Angebote werden vermehrt wahrgenommen
Digitale Angebote gab es schon vor der Corona-Pandemie und sie wurden auch genutzt. Jedoch führten verschiedene Beschränkungen dazu, dass sie nun vermehrt wahrgenommen wurden. Mehr als ein Drittel der Befragten hat seit Beginn der Corona Pandemie häufiger Video-Konferenzen oder -Anrufe getätigt, in der jüngsten Altersgruppe sind es sogar 58 Prozent. Bei Restaurants haben 24 Prozent der StudienteilnehmerInnen häufiger online (inkl. Lieferung) bestellt als vor der Pandemie, zehn Prozent ordern vermehrt Lebensmittel bei Supermärkten via Internet.Basis
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