Black Friday: VerbraucherInnen wünschen sich Rabatte gegen Inflation
14.11.2022 VerbraucherInnen passen ihr Einkaufsverhalten an und möchten am Black Friday auf Schnäppchenjagd gehen. Aufgrund der Inflation verschieben viele KäuferInnen größere Anschaffungen auf den Black Friday, um Geld zu sparen.
Black Friday als Chance auf günstigere Preise
Von den 1.000 befragten Personen planen 72 Prozent in diesem Jahr etwas am Black Friday einzukaufen und hoffen dabei auf gute Rabatte. Die Mehrheit möchte zwischen 100 und 200 Euro ausgeben (33 Prozent) - wenn der Preis stimmt, sogar mehr. 86 Prozent der KäuferInnen sind ungeachtet der hohen Inflation bereit, für ein sehr gutes Angebot über ihr geplantes Budget hinauszugehen.Größere Anschaffungen werden aufgeschoben
Immer mehr KäuferInnen begeben sich am Black Friday auf die Suche nach speziellen Produkten und starten mit einer konkreten Einkaufsliste in die Rabattschlacht. 87 Prozent gaben sogar an, aktuell mit dem Kauf größerer Anschaffungen zu warten, weil sie am Black Friday einen günstigeren Preis für die gewünschten Produkte erwarten.Technik weiterhin sehr gefragt
Ganz oben auf den Wunschlisten der Black Friday Shopper stehen in diesem Jahr Produkte der Kategorien Technik/Elektronik (73 Prozent), Mode (46 Prozent), Möbel sowie Sportartikel (beide 28 Prozent). Mit 67 Prozent möchte ein Großteil der Befragten zum Black Friday ausschließlich im Internet auf Schnäppchenjagd gehen. Immerhin 33 Prozent planen auch einen Besuch von stationären Geschäften in den Einkaufscentern und Innenstädten.Angesichts der derzeitigen Konsumflaute könnte der Black Friday zum Hoffnungsschimmer für den arg gebeutelten Handel werden. Die Voraussetzung für einen erfolgreichen Auftakt des Weihnachtsgeschäfts scheinen jedoch mehr denn je möglichst attraktive Angebote und Rabatte zu sein.
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