Weihnachtsshopping: Verbraucher befürchten Lieferengpässe

von Susan Rönisch

04.11.2020 Die Corona-Pandemie und der temporäre Lockdown im Frühjahr 2020 haben das Einkaufsverhalten vieler VerbraucherInnen nachhaltig verändert. Auch nach der Wiedereröffnung des stationären Handels setzt sich der Trend zum Onlineeinkauf weiter fort.

 (Bild: 6979608 / Pixabay.com)
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Eine repräsentative Umfrage von Idealo   kommt zu dem Ergebnis, dass 36 Prozent der Deutschen seit dem Ausbruch der Pandemie häufiger online shoppen. Im Hinblick auf das bevorstehende Weihnachtsgeschäft geben ganze 31 Prozent der Befragten an, dass sie in diesem Jahr mehr Weihnachtseinkäufe online tätigen wollen als im letzten Jahr. Dabei befürchtet die Hälfte (51 Prozent) der Deutschen, dass das erhöhte Bestellaufkommen durch Corona Lieferschwierigkeiten begehrter Geschenke nach sich ziehen kann. Jeder Zweite (48 Prozent) plant daher, in diesem Jahr früher mit dem Weihnachtsshopping zu beginnen.

Die Sorge, durch geringere Warenverfügbarkeiten oder längere Lieferzeiten in diesem Jahr nicht alle Geschenke rechtzeitig zum Fest beisammen zu haben, scheint das Konsumverhalten der VerbraucherInnen zu beeinflussen. Letztes Jahr startete die Hälfte der Deutschen (52 Prozent) erst Ende November mit dem Weihnachtsshopping und 49 Prozent besorgten das letzte Geschenk sogar erst in der Woche vor Heiligabend. In diesem Jahr hingegen wollen nur noch vier Prozent der Befragten mit ihren Weihnachtseinkäufen bis eine Woche vor den Feiertagen warten.
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