Studie: M-Commerce überholt Desktop-Shopping bis 2023

von steiger_2

24.01.2019 Deutsche Konsumenten wollen Komfort, das drückt sich auch in der Shop-Nutzung aus: Mobil setzt seinen Aufstieg zum beliebtesten Shopping-Kanal weiter fort. Deutschland ist auf dem Weg, der sechstgrößte MCommerce-Markt der Welt zu werden.

 (Bild: Wirecard)
Bild: Wirecard
Nach neue Daten von Zahlungstechniologie-Unternehmen Worldpay   soll mCommerce mit einem jährlichen Wachstum von 16 Prozent bis 2022 ein Volumen von 44,3 Milliarden Euro erreichen. Deutschland wird nach den Berechnungen in den nächsten vier Jahren zum sechstgrößten mCommerce-Markt der Welt aufsteigen.Zudem stellet Worldpay in seinem Global Payments Report 2018   fest, dass elektronische Rechnungstellung die am schnellsten wachsende Zahlungsmethode bei Deutschen ist. Bis 2022 könnte sich der Marktanteil fast verdreifachen, womit es zur beliebtesten Online-Zahlungsmethode werden würde.

Auch Wallets erfreuen sich bei einer Steigerungsrate von 11 Prozent pro Jahr wachsender Beliebtheit, womit sie vor Banküberweisungen, Kredit- und Debitkarten liegen. Mit der Einführung von PSD2 in Europa im nächsten Jahr könnten Banküberweisungen jedoch wieder an Popularität gewinnen, je nachdem, wie die Open-Banking-Lösungen auf dem gesamten Kontinent angenommen werden.

Der Bericht von Worldpay ergab, dass M-Commerce derzeit 38 Prozent der 1,14 Billionen Euro an globalen ECommerce-Umsätzen ausmacht und der globale mobile Commerce in den nächsten vier Jahren um 19 Prozent wachsen wird. Im Jahr 2022 werden voraussichtlich China (1,03 Bio. Euro), die USA (320 Mrd. Euro), das Vereinigte Königreich (100 Mrd. Euro), Frankreich (54,5 Mrd. Euro), Indien (48 Mrd. Euro) und Deutschland (44,3 Mrd. Euro) die größten MCommerce-Märkte der Welt sein.
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