Weihnachten: Deutsche und SchweizerInnen schenken preisbewusster
16.11.2022 Angesichts von Inflation und steigenden Preisen: Angebote und Aktionen spielen eine zentrale Rolle beim Kauf der Weihnachtsgeschenke. VerbraucherInnen sind zudem früh dran bei Geschenkekauf und Essensplanung.
Dieser zufolge achten Schenkende in beiden Ländern auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis: 60 Prozent der Befragten gaben an, dass Aktionen und Angebote beim Kauf ihrer Weihnachtsgeschenke eine wesentliche Rolle spielen - womöglich eine Folge der steigenden Lebenshaltungskosten. Geschenkt wird trotzdem: Nur 7 Prozent kaufen gar keine Weihnachtspräsente. Bei den beliebtesten Weihnachtsgeschenken dominieren auch in diesem Jahr die Klassiker: Nummer eins sind Bücher und Spiele (65 Prozent), gefolgt von Kleidung (45 Prozent), Elektronik (41 Prozent) und Kosmetik (37 Prozent).
Bei Geschenken und Weihnachtsessen: Frühzeitige Planung ist Trumpf
Zweites Prinzip bei Geschenkekauf und Essensplanung: je früher desto besser! Denn 61 Prozent der Befragten starten spätestens im November mit dem Kauf ihrer Weihnachtsgeschenke. Beim Schenken zeigen sich dann spannende Unterschiede zwischen Deutschen und SchweizerInnen: Deutsche beschenken mehr Menschen - 8,6 im Schnitt gegenüber 8,0 - SchweizerInnen schenken dagegen teurer: Während VerbraucherInnen im Alpenland im Durchschnitt 143 Franken (144 Euro) pro Weihnachtsgeschenk ausgeben, ist es in der Bundesrepublik deutlich weniger als die Hälfte: 55 Euro (54 Franken).Auch bei der Planung des Weihnachtsessens ist vielen eine frühzeitige Planung wichtig: Das Festmahl haben ein Viertel der VerbraucherInnen (25 Prozent) Anfang Dezember bereits geplant, mehr als die Hälfte (53 Prozent) ist damit bis Mitte des Weihnachtsmonats fertig. Gekocht wird aber natürlich frisch: Zwei Drittel (66 Prozent) kaufen die Zutaten frühestens ein paar Tage vor dem Fest ein. Inspirationsquelle Nummer eins sind Rezepte (59 Prozent), aber auch Empfehlungen von Freunden und Familien wird vertraut (34 Prozent).
In der Schweiz sitzen mehr Weihnachtsgäste am Essenstisch als in Deutschland
Bei der Größe des Festessens zelebrieren Deutsche wie SchweizerInnen die voraussichtlich gegenüber den Vorjahren entspanntere Corona-Lage und feiern nicht mehr nur im engsten Kreis: Dabei zeigen sich die SchweizerInnen geselliger als die Deutschen: Sitzen in der Eidgenossenschaft im Durchschnitt 9,9 Personen am Tisch, sind es nördlich der Grenze "nur" 8,2."Wenn es um Weihnachten geht, ist Planung für Deutsche und SchweizerInnen das Allerwichtigste", so Raphael Thommen , CCO der Bring! Labs AG . "Nichts wird dem Zufall überlassen, Qualität und Nachhaltigkeit sind genauso wichtig wie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Umfrage zeigt, dass die VerbraucherInnen darauf achten, trotz Inflation und steigender Preise nicht an der Weihnachtsfreude zu sparen, aber gleichzeitig das Bestmögliche für ihr Geld zu erhalten."
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