Konsumstimmung: Mehrheit der Deutschen fühlt sich finanziell schlechter gestellt
23.02.2023 Mehr als jeder zweite nämlich 59 Prozent der deutschen Verbraucher geben aktuell an, ihrem Haushalt gehe es finanziell schlechter als noch vor einem Jahr. Die Deutschen belegen mit der negativen Einschätzung ihrer finanziellen Situation den Spitzenplatz im Ländervergleich.
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Jetzt Mitglied werdenMehrheit der Verbraucher fühlt sich durch die Rezession eingeschränkt
Der Report zeigt deutlich, dass sich die Verbraucher finanziell unter Druck gesetzt fühlen: 61 Prozent der Deutschen geben an (71 Prozent Europa), dass sich ihr Land derzeit in einer Rezession befindet. Dabei sind die größten Sorgen der Deutschen mit 41 Prozent die steigenden Lebensmittelpreise, gefolgt von steigenden Preisen für Energieversorgung mit 38 Prozent (Europa 36 Prozent, Global 22 Prozent). Trotz des finanziellen Drucks zeigen sich die deutschen Verbraucher resilient. So hat die Studie außerdem ergeben, dass die Deutschen ihre Ausgaben für Produkte, von denen sie glauben, dass sie langfristig zu ihrer Gesundheit und ihrem Wohlbefinden beitragen, beibehalten oder sogar erhöhen wollen.Ausgabenplanung für 2023 wird sich verändern
Rund die Hälfte (48 Prozent) aller Befragten aus Deutschland plant, in den nächsten 12 Monaten mehr Geld für Nebenkosten, sowie für Lebensmittel und Haushaltsartikel (31 Prozent) und für Miete (28 Prozent) auszugeben. Gleichzeitig will die Hälfte der Verbraucher (50 Prozent) weniger Geld für Restaurant-Besuche, Kleidung (43 Prozent) und Außer-Haus Unterhaltung (42 Prozent) ausgeben. Die vorherrschende Stimmung für das tägliche Wohlbefinden signalisiert also vorsichtige und finanziell orientierte Entscheidungen für das Jahr 2023.
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