Weiße Ware: AO.de ködert deutsche Kunden mit TV-Spots
23.07.2015
Wegen dem Deutschland-Start gab es operativ einen Verlust (Bild: Screenshot)
In Deutschland sind die Briten gestartet, weil es hierzulande einen großen Markt für weiße Ware gebe, diese Geräte aber bislang noch oft stationär gekauft werden. Im Geschäft mit Kühlschränken & Co. mischen aber schon etablierte Big Player wie Amazon, Otto oder die Media-Saturn-Gruppe mit, die ebenfalls Produkte der bekannten Hersteller führen. Die Briten wollen im Wettbewerb daher mit einer Tiefpreisgarantie und vor allem ihrer Lieferflotte punkten, da bei anderen Versendern die gängigen Paket-Dienstleister die Pakete liefern. Das größte Alleinstellungsmerkmal ist daher auch, dass AO seine Kühlschränke selbst liefert. Service-Leistungen wie der Anschluss von neuen Geräten und die Altgerätemitnahme bieten zu ähnlichen Konditionen auch andere Online-Shops, das Sortiment von AO besteht zudem aus Fremdmarken und ist austauschbar. Ein Selbstläufer dürfte das Geschäft daher nicht werden . Nach eigenen Angaben hat AO in Deutschland aber bereits nach einem halben Jahr ein Level beim Umsatz erreicht, das man in Großbritannien erst nach sieben Jahren erreichen konnte. Der Umsatz in Deutschland steige momentan jeden Monat zweistellig, wie AO versichert.Abonnieren Sie unseren kostenlosen wöchentlichen Newsletter!