Strategie von Frontlineshop: Nur noch Männer als Kunden
03.06.2015
Frauen-Mode gibt es künftig nicht mehr bei Frontline (Bild: Screenshot)
Im Shop wirbt der Händler seit zwei Jahren auch nicht mehr mit dem Kundenversprechen "First in Style", sondern mit dem neuen Slogan "A Selection of Styles" (eine Vorauswahl an Styles).
Gegenüber neuhandeln.de hatte Geschäftsführer Lafrenz bereits im vergangenen Jahr erklärt, dass sich Frontline mit der neuen Sortimentsstrategie auf einem sehr guten Weg befinde . Es passt daher ins Bild, dass das Sortiment nun ausschließlich auf Männer zugeschnitten wird.Frontlineshop wird Teil einer Versendergruppe von Männermode
Das ist übrigens nicht die einzige strategische Maßnahme, mit der Frontline in diesen Tagen auf sich aufmerksam macht. So haben sich die Hamburger gerade eben mit der hierzulande noch vergleichsweise unbekannten Menlook-Gruppe aus Frankreich zusammen getan, die seit vier Jahren aktiv ist und einen gleichnamigen Online-Shop für Männer-Mode betreibt. Trotz dem Zusammenschluss mit Menlook bleibt Frontline als eigenständige GmbH mit dem aktuellen Management bestehen, so dass sich auf den ersten Blick nichts ändert. Durch die Kooperation wollen die Hamburger aber unter anderem von Synergien bei IT profitieren, da der Frontline GmbH für Technik nur überschaubare finanzielle Mittel zur Verfügung stehen.Menlook bietet - dem Namen entsprechend - Männermode an (Bild: Screenshot)
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