"QVC zieht an": Verkaufssender will mehr Mode verkaufen

04.02.2015

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Der Düsseldorfer Teleshopping-Sender QVC   geht beim Marketing neue Wege und trommelt erstmals überhaupt hierzulande mit Print-Anzeigen für sein Fashion-Sortiment. Damit führt der Versender seine Marketing-Strategie aus dem vergangenen Jahr fort, als unter anderem das Küchen-Sortiment des Verkaufssenders über eine Print-Kampagne beworben wurde. QVC Print-Kampagne Für die aktuelle Fashion-Kampagen wurden insgesamt sechs verschiedene Anzeigenmotive gestaltet, mit denen QVC seine Mode-Kompetenz verdeutlichen will. Deshalb wurde für die Anzeigen extra ein eigener Claim getextet ("QVC zieht an"), der sich deutlich vom gewohnten QVC-Slogan unterscheidet ("Ideen für mich"). Zu sehen gibt es in den Print-Anzeigen jeweils ein Outfit, bei dem ein einzelnes Produkt mit dem Markennamen und dem Preis genannt wird (siehe beispielhaftes Motiv links). Damit will QVC einen Kaufimpuls setzen, der über eine weitere klassische Maßnahme verstärkt wird. Denn auf den Anzeigen ist auch ein Störer zu sehen, der einen Gutschein-Code enthält und Neukunden einen Rabatt von fünf Euro bei der ersten Bestellung verspricht. Handwerklich gibt es also nichts auszusetzen an QVCs erster Print-Kampagne mit Fashion-Fokus. Auch das Werbeumfeld sollte stimmen. So sind die Print-Anzeigen unter anderem in Lifestyle- und Frauenzeitschriften wie Cosmopolitan, Elle und Gala zu sehen.

QVC zuletzt mit einem Deutschland-Umsatz von 971 Mio. US-Dollar

Dass QVC nun ausgerechnet sein Mode-Sortiment bewirbt, ist nachvollziehbar. Zum einen verfügt der Verkaufssender nach eigenen Angaben traditionell über ein großes Sortiment an Fashion, das man nun potenziellen Neukunden schmackhaft machen will. Zum anderen sind zum Beispiel im Geschäftsjahr 2013 in lokaler Währung (Euro) bei QVC Deutschland vor allem die Umsätze mit Bekleidung und Accessoires gestiegen - wenn auch diese Zuwächse wieder vom schwächelnden Geschäft mit Schmuck und Elektronik aufgefressen wurden. Insgesamt gab es im Geschäftsjahr 2013 in US-Dollar ein Plus mit 1,6 Prozent von 956 Mio. auf 971 Mio. US-Dollar bei QVC Deutschland, während sich das operative Ergebnis um acht Prozent von 114 auf 105 Mio. US-Dollar verschlechterte. Weil mehr Mode nachgefragt wurde, hatte sich im Geschäftsjahr 2013 zudem die Retourenquote verschlechtert. Dieser Effekt kann sich auch jetzt einstellen, wenn QVC verstärkt sein Mode-Sortiment über Anzeigen bewirbt. Zuletzt ließ QVC mit zwei interessanten Personalien aufhorchen. So ist seit diesem Januar mit Mathias Bork ein neuer CEO für das Deutschland-Geschäft von QVC   zuständig, während sich Teleshopping-Star Harald Glööckler zum Jahresende vom Verkaufssender verabschiedet   .
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