Presseinformation von: Kunst gegen den Strich

Kunstaustellung "Gute Zukunft"

In der Kunstaustellung »Gute Zukunft« sind von 10.11. bis 26.11. im Kunstpavillon Alter Botanischer Garten in München sind in der Ausstellung des ver.di Kulturforums Bayern die Werke von 35 bayerischen Künstler*innen zu sehen, zu hören und zu lesen. Eingeladen waren neben Bildende Künstler*innen auch Autor*innen und Musiker*innen.
Sie alle fokussieren das Thema "Gute Zukunft" mit Mitteln der Kunst in einer Zeit, in der Kriege, Rassismus, Hetze gegen Juden und Araber, Menschen- und Fremdenfeindlichkeit, Klimakatastrophe, Ausbeutung und Unterdrückung sehr präsent sind.

"Kann man in so einer solchen Zeit das Thema »Gute Zukunft« künstlerisch bearbeiten, wurden wir in den letzten 12 Monaten - so lange ist es her, seitdem die Ausstellung ausgeschrieben wurde - oder müsste man nicht eine Antikriegsausstellung zeigen. Abgesehen davon, dass wir das vor genau einem Jahr getan haben, sagt der Kurator der Ausstellung und ehrenamtliche Leiter des ver.di Kulturforums Bayern, Sepp Rauch: "Gerade in dieser Zeit ist es notwendig, am Abend der sogenannten Reichspogromnacht" eine Ausstellung zu eröffnen, die den Blick in eine »Gute Zukunft« zu weiten.

33 Künstler*innen haben das getan und für sich und die Besucher*innen kritische, nachdenkliche, menschenbejahende und zukunftsgerichtete Werke geschaffen. Wir freuen uns auf den Ausstellungsbesuch von vielen Menschen, die nicht gegen Juden, Araber und Ausländer auf die Straße gehen, die den Klimawandel nicht bestreiten oder denen Kriege egal sind.
Aber auch für alle anderen Zeitgenoss*innen öffnen sich die Pforten der Ausstellung in der Hoffnung, dass diese vielleicht nachdenklich werden und über ihr Weltbild nachdenken …

Wir zeigen auch zwei Werke, die in den Nachkriegsjahren zu unserem höchst aktuellen Ausstellungsthema geschaffen wurden. Sie stammen von zwei wichtigen Münchner Künstlern, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Nazi-Faschismus sowohl dem künstlerischen Schaffen, als auch dem Aufbau einer demokratischen Gewerkschaftsorganisation für Münchner Künstler*innen verdient gemacht haben.
Man kann diese Ausstellung und die Geschichte des Kunstpavillons (die exakt zum Ausstellungsthema passt) in Form eines Ausstellungskatalogs zur Schutzgebühr von einem Euro im Kleinformat mit nach Hause nehmen.

Die Ausstellung läuft vom 10.11. bis 26.11.2923 Di bis So von 11 bis 17 Uhr.
Wer zur Vernissage diesen Donnerstag am 9.11. um 17 Uhr kommen will, ist herzlich eingeladen.
Eintritt ist frei.
München Kunstpavillon | Alter Botanischer Garten | Sophienstraße 7a
Dieser liegt zwischen der Alten Pinakothek (13 Minuten zu Fuß) und dem Stachus (5 Minuten).

PS: Wer Exponate (z.B. als Weihnachtsgeschenk) erwerben will:
Bei der Finissage am 26.11. ab 18:00 Uhr gibt es die Möglichkeit mit dem Künstler bzw. der Künstlerin des gewünschten Werkes und den Kaufwunsch zu reden.


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Anfragen jederzeit an

Sepp Rauch Fon +49 (170) 33.413.44
Leiter des ver.di Kulturforums Bayern

Über den Herausgeber:

Eine Sprache, die ohne Worte auskommt, das ist für den Holzschnittkünstler Joachim Graf die Kunst. Gegenständliches wird bei ihm so lange verfremdet, bis es sich ins Verständliche auflöst.

Wichtig ist ihm, dass der Betrachter nicht ohne Arbeit davonkommt: Dieser muss sich einlassen auf die Bilder, muss sich mit ihnen auseinandersetzen. Und muss auch seine Rolle überprüfen.

Joachim Graf lebt und arbeitet in München

Kontakt:
<a href="http://joachimgraf.com/ueber-mich/" target="view_window">http://joachimgraf.com/ueber-mich/</a>
<a href="mailto:info@joachimgraf.com" target="view_window">mailto:info@joachimgraf.com</a>
Tel.: 0049-176-80118400

Herausgeber:

Kunst gegen den Strich

Eine Sprache, die ohne Worte auskommt, das ist für den Holzschnittkünstler Joachim Graf die Kunst. Gegenständliches wird bei ihm so lange verfremdet, bis es sich ins Verständliche auflöst.

Wichtig ist ihm, dass der Betrachter nicht ohne Arbeit davonkommt: Dieser muss sich einlassen auf die Bilder, muss sich mit ihnen auseinandersetzen. Und muss auch seine Rolle überprüfen.

Joachim Graf lebt und arbeitet in München

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