Otto-Versand: Schwächeres Umsatzplus als im Vorjahr

22.03.2017

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Der Otto-Versand   hat das vergangene Geschäftsjahr 2016/17 (Ende: 28. Februar 2017) mit einem Netto-Umsatz von rund 2,722 Mrd. Euro abgeschlossen. Damit konnte der Universalversender aus Hamburg im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent zulegen. Damals gab es für die Hanseaten allerdings noch ein Plus von knapp zehn Prozent   und damit erstmals wieder ein zweistelliges Wachstum   seit dem Geschäftsjahr 2010/2011. Zum Vorjahr hat sich die Dynamik damit also wieder abgeschwächt.
Marc Opelt Otto
Otto-Sprecher Marc Opelt (Bild: Otto)
Das ist allerdings kein Wunder. Denn befeuert wurde das Geschäft im Vorjahr nicht zuletzt durch eine Kampagne zum 20-jährigen Jubiläum des Online-Shops Otto.de. Deshalb gab es immer neue Angebote und Aktionen, was nach Angaben von Otto damals "die Nachfrage angekurbelt" hatte. Im abgelaufenen Geschäftsjahr fehlte ein vergleichbarer Anstoß. Dennoch konnte Otto deutlich zulegen. Nun sind die Hamburger gewachsen, weil man 1,9 Mio. Neukunden gewinnen und die Zahl der aktiven Kunden auf rund 6,1 Mio. Verbraucher steigern konnte (Vorjahr: rund sechs Mio. Käufer). Neukunden lockte der Otto-Versand zum einen über eine Kooperation mit dem Designer Guido Maria Kretschmer, der im vergangenen Jahr eine eigene Einrichtungslinie für den Händler entworfen hat. Ausgezahlt hat sich auch eine Kooperation mit dem TV-Sender "Vox", auf dem die Sendung "Die Höhle der Löwen" ausgestrahlt wird. In der TV-Show präsentieren Gründer ihre Geschäftsideen ausgewählten Investoren, um Risikokapital einzusammeln. Produkte aus der Sendung wurden parallel zur Show auf Otto.de angeboten, wodurch die Hamburger ebenfalls ihr Geschäft ankurbeln konnten.
Otto Umsatz
Der Otto-Versand konnte zuletzt mehrmals deutlich zulegen (Bild: eigene Grafik)
Beim Ergebnis konnte der Händler nach eigenen Angaben eine Rendite im einstelligen Prozentbereich erreichen. "Wir haben unseren Wachstumskurs konsequent fortgesetzt – und zwar überplanmäßig und profitabel“, freut sich daher stellvertretend auch Otto-Sprecher Marc Opelt (siehe Foto oben).
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