Offiziell: Klingel-Gruppe darf sich jetzt mit Alba Moda verstärken
16.02.2016
Verkaufsverhandlungen bei Blancheporte und Becquet laufen
Um sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, hat die Otto-Gruppe vor kurzem erst den B2B-Versender Otto Office und mehrere Dienstleister aus der französischen 3Suisses-Gruppe verkauft . Und dabei bleibt es nicht. Denn bei dem französischen Textilversender Blancheporte bahnt sich zum einen ein Management-Buyout an, der auf Heimtextilien spezialisierte Versender Becquet aus Frankreich soll zudem demnächst an die französische Firma Domoti gehen . Die Klingel-Gruppe wiederum hatte vor kurzem grünes Licht vom Kartellamt bekommen, um die Hoeltzhaus GmbH bzw. den Wörishofer Bequemschuh-Versand übernehmen zu dürfen. Die Otto-Gruppe hatte vergangene Woche angekündigt , Alba Moda verkaufen zu wollen. Der Deal soll demnach noch im laufenden Geschäftsjahr der Hanseaten über die Bühne gehen, das am 29. Februar endet. Am Kartellamt kann die Übernahme jetzt schon einmal nicht mehr scheitern. Alba Moda ist 1981 als Katalogversender gestartet und betreibt heute auch noch sieben stationäre Outlet-Stores und Online-Shops für Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Neben italienischer Mode der Eigenmarke “Alba Moda” gibt es Fremdmarken wie Marc O’Polo oder Tommy Hilfiger. Die Zielgruppe des Textilversenders sind Frauen über 50 Jahren (“Best Ager”).Abonnieren Sie unseren kostenlosen wöchentlichen Newsletter!