Kundenstamm verdoppelt: Corona-Krise befeuert Online-Geschäft von Cyberport

30.03.2020

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Wer Elektronik versendet, hat in der Corona-Krise gute Karten. Schließlich arbeiten viele Mitarbeiter im Home Office und brauchen dafür nun die passende Ausrüstung. Kein Wunder, dass Elektronik-Artikel auch bei Cyberport   verstärkt nachgefragt werden und hier jetzt ebenfalls das Online-Geschäft brummt.
Helmar Hipp
Helmar Hipp (Bild: Cyberport GmbH)
Beim Versandhandel profitiert der Elektronik-Händler jetzt aber längst nicht nur vom Home-Office-Trend. Auch Privatpersonen bestellen jetzt verstärkt neue Tablets oder Spielekonsolen, um sich damit zu Hause zu beschäftigen. Vor diesem Hintergrund hat sich der Kundenstamm bei Cyberport seit Anfang März 2020 nach eigenen Angaben verdoppelt. Auch die Umsatzzahlen sind laut dem Elektronik-Spezialisten jetzt "dementsprechend hoch", ohne dass Cyberport hier allerdings weiter ins Detail geht und konkrete Zahlen zu der aktuellen Umsatzentwicklung verrät. Trotz dem Elektronik-Boom verfüge Cyberport aber nach wie vor über ausreichend Ware. "Wir haben die Lieferprobleme durch Corona-bedingte Produktionsausfälle in China vor dem starken Ausbruch in Europa prognostiziert und deshalb frühzeitig Warenbestände im Markt gesichert und Lagerbestände aufgebaut", betont Helmar Hipp, der seit Herbst 2015 als Geschäftsführer für Cyberport tätig   ist. Während allerdings online die Nachfrage anzieht, ruht auch bei Cyberport aktuell das Geschäft in den 16 stationären Stores. Hier wurden bis zur Schließung am Mittwoch (18. März 2020) nach eigenen Angaben übrigens noch "Rekordumsätze" erzielt, die es sonst nur zur Weihnachtszeit gebe. Die Store-Mitarbeiter arbeiten ab der nächsten Woche erstmals in der Logistik, um Bestellungen abzuwickeln. Cyberport und der zweite Elektronik-Versender Computeruniverse   bilden zusammen die so genannte BurdaTech-Gruppe, die wiederum zu dem Burda-Konzern gehört. Im Jahr 2018 konnten die beiden E-Commerce-Beteiligungen in Deutschland nach Angaben von Burda "nach Umsätzen leicht wachsen" - obwohl das Elektronik-Geschäft damals durch einen hohen Wettbewerbsdruck geprägt gewesen sei.
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