„Immense Nachfrage“: Hunkemöller zieht es in Schweizer Einzelhandel

Der holländische Dessous-Spezialist Hunkemöller expandiert erneut offline. Dieses Mal zieht es den Multichannel-Händler nach Zürich, wo in diesem Dezember dann der allererste stationäre Store in der Schweiz eröffnen soll. Hintergrund ist, dass die Holländer seit einem Jahr eine lokalisierte Version ihres Online-Shops für Verbraucher in der Schweiz betreiben. Aufgrund der „immensen Nachfrage“ bei dem Schweizer Shop will Hunkemöller nun sein erstes Ladengeschäft in der Alpenrepublik eröffnen.

Hunkemöller Filiale
Hunkemöller-Filiale (Bild: Hunkemöller)

Dabei soll es nicht bleiben. So ist bereits heute geplant, dass Hunkemöller weitere Geschäfte in anderen Metropolen der Schweiz eröffnen soll.

Konkret gehen die Holländer davon aus, bereits im kommenden Jahr weitere acht bis zehn Stores zu eröffnen. Der Händler sieht auf lange Sicht sogar Potenzial für 40 bis 50 Standorte in den nächsten Jahren in der Schweiz.

Hierzulande betreibt Hunkemöller bereits über 300 Ladengeschäfte – Tendenz steigend. Denn auch in Deutschland sollen Stores eröffnen.

Konkret plant der Spezialist für Bademode, Dessous und Unterwäsche gleich fast 300 zusätzliche Stores, die Hunkemöller hierzulande bis Ende 2019 eröffnen will. Hintergrund ist, dass die Holländer im deutschen Einzelhandel nach eigenen Angaben aktuell die „größten Expansionschancen“ sehen.

Hunkemöller wurde bereits im Jahr 1886 gegründet und betreibt aktuell über 800 Stores in 25 Ländern, darunter rund 90 Franchise-Filialen. In Deutschland ist Hunkemöller seit 1987 im Einzelhandel aktiv. Online bedient der Dessous-Spezialist zudem Kunden in elf Ländern über lokalisierte Web-Shops.

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