Filialexpansion: Deerberg eröffnet seinen fünften Standort

29.10.2014

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Die auf den Handel mit Mode und Schuhen spezialisierte Deerberg GmbH    expandiert offline. Ab sofort betreibt der Textilversender daher ein Ladengeschäft in Oldenburg   (Adresse: Haarenstraße 48/49), wo man Mode auf 700 Quadratmetern und zwei Etagen kaufen kann.

Deerberg VersandBildquelle: Screenshot

Mit dem neuen Ladengeschäft in Oldenburg    verfügt Deerberg nun schon über fünf Filialen. So gibt es neben dem Flagship-Store am Firmensitz Hanstedt bereits ein Geschäft in Hannover    und zwei Ladengeschäfte in Münster   . Interessant ist, dass sich die Store-Konzepte der einzelnen Deerberg-Filialen bisweilen stark von einander unterscheiden.

So sind sowohl das Geschäft in Hannover   als auch die Filiale in der Münsteraner Salzstraße   als "Mono-Label-Stores" konzipiert, in denen Kunden ausschließlich Mode der hauseigenen Marke der Deerberg GmbH kaufen können. Das Geschäft in der Hammer Straße in Münster wiederum führt seit Frühjahr ausschließlich Schuhe   .

Neben diesen fünf Ladengeschäften betreibt Deerberg immer wieder an neuen Standorten für kurze Zeit ein Outlet   , in denen Kunden rabattierte Ware bekommen - im Prinzip handelt es sich dabei um Pop-Up-Stores   . Das Geschäft in Hannover hatte Deerberg zum Beispiel an einem Standort eröffnet, der ursprünglich als Kurzzeit-Outlet genutzt worden war   .

Laut dem zuletzt im Unternehmensregister veröffentlichten Jahresabschluss hat die Deerberg Versand GmbH mit Sitz in Hanstedt im Jahr 2012 ein "überdurchschnittliches Wachstum im Vergleich zu den Marktteilnehmern" erzielen können. Konkrete Umsätze werden im Bericht aber nicht genannt und auch auf Nachfrage nicht vom Textilhändler verraten.

Laut dem Jahresabschluss war das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 1,8 Mio. Euro auf 3,0 Mio. Euro gestiegen. Der Jahresüberschuss hat sich von 1,4 Mio. Euro auf 2,1 Mio. Euro erhöht. Deerberg konnte durch Anstrengungen im Wareneinkauf "den Trend überproportional steigender Wareneinsätze aufhalten und ins Positive drehen", so dass in der Folge das Rohergebnis zum Vorjahr oberhalb der Umsatzzuwächse zugelegt hatte.