Klarna stellt Sofortüberweisung als separate Bezahlart ein
19.07.2024 Payment-Dienstleister Klarna stellt Sofortüberweisung als separate Zahlart ein und integriert sie in die Klarna-Umgebung. Damit konsolidiert Klarna zwei bekannte Dienstleistungen - und will damit seine Super-App nach vorne bringen.
Durch diese Neuerung sollen Nutzende Sofortüberweisung-Zahlungen jetzt innerhalb der Klarna App verfolgen und Zahlungen vornehmen können, ohne ihre Zahlungsdaten erneut eingeben zu müssen. Ohne die App ist allerdings die Sofortüberweisung nicht mehr möglich. "Um auf diese Funktionen zugreifen zu können, müssen Kunden ab sofort ein Klarna-Konto anlegen", so Klarna. Schon jetzt hätten 95 Prozent der Sofort-Kunden diesen Schritt vollzogen. Es gebe eine deutliche Überschneidung der Kunden von Sofortüberweisung und Klarna. Zahlen zu
David Sykes, Klarnas Chief Commercial Officer argumentiert, das kombinierte Produkt sei besser für Händler und Verbrauchende: "Wir integrieren Sofortüberweisung in die Klarna-Umgebung, um Verbrauchern und Händlern das Beste aus beiden Welten zu bieten: den vertrauten Sofort-Zahlungsprozess kombiniert mit dem reibungsloseren, sichereren Zahlungserlebnis und der globalen Reichweite von Klarna."
Klarna hat die Integration von Sofortüberweisung bereits in anderen Märkten weltweit vollzogen, beispielsweise in Großbritannien im März dieses Jahres. Auch in Deutschland hätten schon manche Onlineshops ihren Bezahlprozess angepasst.
"Mit Blick auf die Instant-Payment-Verordnung macht der Schritt Sinn"
Henning Brandt, Chief Communication Officer des deutschen Payment-Serviceproviders Computop klagt: "Nach Giropay verschwindet nun die zweite deutsche Traditionsmarke im Zahlungsverkehr.". Er hält die Entscheidung von Klarna für "logisch", schließlich sei Sofortüberweisung ist zwar der Pionier der Banküberweisung aus dem Händler-Checkout, aber für die internationale Ausrichtung hinderlich. Zudem: "Mit Blick auf Wero und die Instant-Payment-Verordnung (in der die EU Sofortbezahlung für alle PSPs verpflichtend macht) macht der Schritt erst recht Sinn." Händler, die Alternativen zu Klarna suchen, "können das Sofort-Aus nutzen, um eine Open-Banking-Lösung anzubieten, sogar als Whitelabel mit eigenem Branding."Basis
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