CEO-Wechsel bei Amorelie: Gründerin geht, Ex-Apple-Managerin übernimmt

von Stephan Randler

29.10.2019

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Lea-Sophie Cramer verlässt den Erotik-Versender Amorelie   , den sie zusammen mit Sebastian Pollok vor sieben Jahren gegründet hat. Denn die 32-Jährige wechselt zum Jahresende in den Beirat und übergibt ihren Posten als Chief Executive Officer (CEO) zum Januar 2020 an ihre Nachfolgerin Claire Midwood.
Lea-Sophie Cramer
Lea-Sophie Cramer (Bild: Amorelie)
"Meine Entscheidung ist weder voreilig noch neu", erklärt Amorelie-Gründerin Cramer (siehe Foto links). "Ich habe beschlossen, mir ein Jahr Zeit zu nehmen, um in mich zu investieren, meinen Horizont zu erweitern und zu lernen." Ihre Nachfolgerin verfügt über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung im Handel und war zuletzt als Managing Director für Apple tätig. Davor hatte Midwood bereits viele Jahre als Marken-Verantwortliche für den Sportartikler Adidas gearbeitet und in dieser Zeit unter anderem die Sub-Marke "Neo" - eine jugendliche Schuhmarke - konzipiert und an den Start gebracht. Bei Amorelie hat sich Co-Gründer Pollok bereits vor anderthalb Jahren   verabschiedet, um sich künftig neuen Herausforderungen zu widmen. Neben Midwood besteht das Management beim Erotik-Händler künftig deshalb aus Talip Yenal (Chief Financial Officer) und Uwe Glander (Chief Operating Officer). Amorelie.de beschäftigt 140 Mitarbeiter und ist in 15 Ländern aktiv. Laut dem zuletzt veröffentlichten Jahresabschluss konnte der Erotik-Händler seinen Netto-Umsatz von zuvor 36,3 Mio. Euro (2016) auf 56,1 Mio. Euro (2017) erhöhen. Begründet wird diese Entwicklung unter anderem mit einer weiteren Konzentration auf Online-Marktplätze als zusätzliche Vertriebskanäle und mit "gezielten Marketing-Maßnahmen". Über 75 Prozent der Umsätze wurden in Deutschland generiert, weitere wesentliche Verkaufsländer waren in etwa gleichen Teilen Österreich sowie die Schweiz. Das Jahresergebnis hatte 9,6 Mio. Euro betragen und war damit zum zweiten Mal in der Firmengeschichte positiv   ausgefallen.
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