Zustellalternative: Amazon bietet bereits 1.000 "Amazon Locker" in Deutschland

von Stephan Randler

03.01.2020

 (Bild: Astrid Schmidhuber)
Bild: Astrid Schmidhuber
Bild: Astrid Schmidhuber unter Creative Commons Lizenz
Seit rund drei Jahren betreibt Amazon in Deutschland nun schon eigene Packstationen   . Anscheinend mit Erfolg. Denn kurz vor dem Jahreswechsel wurde hierzulande der tausendste "Amazon Locker   " in Betrieb genommen, wie der US-Versandriese berichtet. Dieser will nämlich mit seinen hauseigenen Abholpunkten seinen Kunden zusätzliche Lieferoptionen und mehr Flexibilität beim Shopping bieten.
Amazon Locker
Amazon Locker (Bild: Amazon)
Und das geht so: Beim Bestellen wählen Kunden bei Amazon.de aus, dass ihr Paket an einen Amazon Locker zugestellt werden soll. Sobald das Paket dort zugestellt wurde, erhalten Kunden per E-Mail einen Abholcode. Mit diesem können Verbraucher dann bei ihrem Amazon Locker das Schließfach öffnen, in dem sich ihr Paket befindet. Für die Abholung haben Kunden drei Tage lang Zeit. Wenn die Ware dann noch im Locker lagert, wird sie zurück geschickt. Nach so einem Muster funktionieren auch die Packstationen von DHL, von denen es nach eigenen Angaben rund 4.200 Abholpunkte bundesweit   gibt. Gemein haben beide Angebote, dass Kunden in der Regel ihre Ware rund um die Uhr holen können. Das ist ein großer Mehrwert gegenüber einer Zustellung in Paketshops, wo Kunden ihre Bestellungen nur während der regulären Öffnungszeiten abholen können. Beide Abholpunkte haben aber auch Einschränkungen. So lassen sich in DHL-Stationen nur Pakete zustellen, die auch von DHL ausgeliefert werden. Amazon Locker wiederum richten sich sogar nur an Kunden, die bei Amazon.de bestellen. Und selbst hier gibt es noch Einschränkungen für Kunden: Artikel von Marketplace-Händlern, die ihre Artikel selber verschicken, können zum Beispiel gar nicht an einen Amazon Locker geliefert werden.
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