Keine Filiale in München: Wein & Co. ändert seine Strategie

von Stephan Randler

23.10.2014

 (Bild: NH-Pressebild)
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Bild: NH-Pressebild unter Creative Commons Lizenz
Der österreichische Multichannel-Händler Wein & Co.   hat sein Vorhaben verworfen, eine Filiale in Deutschland zu eröffnen. Entsprechende Medienberichte   haben die Österreicher auf Nachfrage von neuhandeln.de bestätigt. Demnach ist nun die Entscheidung gefallen, statt der geplanten Filiale in München "einen Online-Flagship-Store" für deutsche Kunden zu eröffnen.

Wein & CoBildquelle: Screenshot

Ursprünglich hatten die Pläne des Multichannel-Händler in einer "Vision 2015   " nicht weniger als die "Eroberung Deutschlands" vorgesehen   . Im kommenden Frühjahr sollte daher die erste Filiale in Deutschland eröffnen - konkret ein Flagship-Store in München. Warum die Filialexpansion in die Bundesrepublik nun kein Thema mehr ist, haben die Österreicher nicht verraten. Wenig Details gibt es leider auch dazu, wie genau nun der kommende "Online-Flagship-Store" für deutsche Kunden aussehen soll. Unter der Internet-Adresse Weinco.de   ist bereits heute ein Online-Shop verfügbar, der allerdings nicht für deutsche Kunden lokalisiert ist. So werden auf der Startseite ein Event im Wiener Konzerthaus und eine Express-Lieferung in Wien beworben (siehe Foto). Auf Nachfrage heißt es, dass man deutschen Kunden künftig online ein "deutlich ausgeweitetes Sortiment der für den deutschen Markt wichtigen Weinregionen" anbieten möchte. Aktuell betreibt Wein & Co. 23 Filialgeschäfte in Österreich, wobei es in sieben Geschäften neben dem Produktsortiment auch eine Bar und ein Restaurant gibt. Parallel wird ein Online-Shop betrieben, über den auch Kunden aus dem Ausland bestellen können   . Im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/2014 (Stichtag: 30. September) wurde ein Gesamtumsatz von rund 53 Mio. Euro erzielt, wodurch die Österreicher erneut leicht wachsen konnten (2012/2013: 51,5 Mio. Euro Umsatz   ). Etwa 20 Prozent vom Gesamtumsatz 2013/2014 wurden online erwirtschaftet.
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