Projekt "Collins": Welche Fashion-Apps gut funktionieren
19.09.2014
"Wir erleben seit unserem Live-Gang einen massiven Zulauf an App-Konzepten, die wir nach entsprechender Prüfung in den kommenden Monaten sukzessive ausrollen werden. Vor allem aber haben sich unsere zentralen Hypothesen zum Bedarf nach Inspiration online bestätigt. App-Nutzer sind tendenziell kauffreudigere und treuere Kunden."Interessant ist vor diesem Hintergrund, welche Apps am besten funktionieren. Auf Nachfrage haben mir die Projekt-Verantwortlichen ein paar interessante Details verraten (via Mail):
"Beim Thema Umsatz funktioniert beispielsweise "You & Idol " sehr gut. Eine besonders hohe Conversion Rate hingegen hat die App "Daily Cut ", hier werden täglich neue Schnäppchen angeboten. Zum anderen weist die Anwendung "Outfit Gallery " die höchste Verweildauer auf, was aber durch ihre Funktionsweise begründet ist – hier stellen User sich in Form von Collagen ihre Lieblingsoutfits zusammen. Für verschiedene Use-Cases sind also unterschiedliche Apps vorhanden, die sich auch in ihrer Performance unterscheiden."Aktuell finden Besucher des Online-Shops Aboutyou.de unter dem Menüpunkt "Inspiration " übrigens insgesamt 30 Apps in sechs Kategorien (z.B. "Styleguides"). Mitte Mai gab es dagegen erst 26 Anwendungen in sieben Rubriken (damals übrigens noch unter dem Menüpunkt "Apps "). Im Gegensatz zu damals sind die folgenden sechs Fashion-Anwendungen gerade neu vertreten:
- Saseru Nutzer können einen individuellen Rock gestalten und anfertigen lassen.
- BH-Berater Kundinnen sollen über eine Fragebogen die richtige BH-Größe ermitteln.
- Heidis Trachten Kunden können Trachten wie im gleichnamigen Standalone-Shop kaufen.
- Bademode-Berater Kunden sollen über einen Multiple-Choice-Test passende Produkte finden.
- Mixkini-Berater Nutzer können Ober- und Unterteile von Bikinis individuell kombinieren und kaufen.
- Aboutgreen Diese App liefert eine Übersicht aller nachhaltig produzierten Produkte.
Das Collins-Projekt basiert darauf, dass externe Entwickler für die Otto-Gruppe tätig werden und eigene Fashion-Apps entwickeln können . Auf diese Weise wollen die Hamburger immer wieder von frischen Ideen aus der Community profitieren. Sobald Kunden über eine App bestellen und die Ware behalten, erhält der entsprechende Entwickler eine Provision .
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