Plattform statt Marktplatz: So will Intersport künftig online verkaufen
20.06.2017
Preiskampf unterbunden, doch ein Teufelskreis droht
Sobald ein Produkt verkauft wird, muss der entsprechende Händler die Ware verpacken und versenden. Damit das alles reibungslos funktioniert, werden die Mitglieder dazu von der Intersport Digital GmbH geschult, die für alle Mitglieder zentral die Online-Plattform Intersport.de betreibt. Um das Online-Business zu refinanzieren, zahlen teilnehmende Händler wiederum Verkaufsprovisionen. Bei diesem Modell sind aber auch die einzelnen Händler mehr in der Verantwortung als zuvor. Das unterscheidet die aktuelle Strategie grundlegend vom ersten Online-Konzept, das Intersport seit Frühjahr 2013 fährt. Denn aktuell steuert noch die Intersport Digital GmbH um Geschäftsführer Carsten Schmitz (siehe Foto) das Geschäft im E-Commerce zentral. Wenn Kunden online bestellen, liefert die Tochter die Ware aus dem Zentrallager. Vom Online-Umsatz erhält dann ein Partner aus dem stationären Einzelhandel eine Provision, den der Kunde im Shop als "favorisierten Händler" wählt.Abonnieren Sie unseren kostenlosen wöchentlichen Newsletter!