"Alexa Shopping": So will Amazon über den Echo-Lautsprecher verkaufen
28.09.2016
Prognose: "Alexa Shopping" startet auch bald in Deutschland
Damit es nicht aus Versehen zu falschen Bestellungen kommt, können Prime-Kunden einen vierstelligen Code festlegen. Möglich ist das über eine Alexa-App, die Prime-Kunden auf ihr Smartphone laden. Den Code müssen sie dann laut aufsagen, um ihre Bestellung zu bestätigen. In der Alexa-App lassen sich die Bestellungen einsehen und Aufträge stornieren, wenn man die Ware doch nicht will. Wer mehrere Produkte bestellen will, kann nicht alle Artikel auf einmal kaufen. Prime-Kunden müssen dann nacheinander für jedes Produkt einen Kaufvorschlag erfragen und Bestellungen jeweils einzeln bestätigen. Per Spracheingabe ordern lassen sich auch digitale Güter wie Musikdateien, bei physischen Produkten ausgeschlossen sind momentan unter anderem noch Mode, Schuhe, Schmuck und Uhren. Voraussetzung für "Alexa Shopping" ist neben einer Prime-Mitgliedschaft, dass Kunden das Verfahren "Bestellen mit 1-Click " nutzen. Hier kann man festlegen, dass Ware mit einem Click an eine bestimmte Adresse versandt und über eine bevorzugte Zahlart abgerechnet wird. Wenn Amazon in diesem Herbst seine Echo-Box erstmals in Deutschland anbietet, spielt das Shopping per Spracheingabe noch keine große Rolle. Auf lange Sicht wird Amazon das "Alexa Shopping" aber auch hierzulande anbieten, wenn der Service in den Staaten ankommt. Auch seine "Dash Buttons " hat Amazon ja zuerst in den USA eingeführt, bevor diese Shopping-Devices dann auch nach Deutschland kamen . Und mit den Dash Buttons lassen sich bereits heute Verbrauchsgüter wie Klopapier auf Knopfdruck bestellen, ohne dass Kunden dazu noch den Amazon-Shop aufsuchen müssen.Abonnieren Sie unseren kostenlosen wöchentlichen Newsletter!