Notebooksbilliger.de startet bald in Hamburg
04.02.2016
Das Ladengeschäft (Bild: Notebooksbilliger.de)
Wo genau Notebooksbilliger.de in der Hansestadt seine neue - bundesweit bereits die vierte - Filiale eröffnen will und welche Fläche belegt werden soll, verrät man zum aktuellen Zeitpunkt zwar nicht. Fest steht aber: Auch mit weiteren Neueröffnungen in Berlin, dem Südwesten der Bundesrepublik und in den neuen Bundesländern liebäugelt der Elektronik-Versender. Und dass Notebooksbilliger.de nun erneut offline expandieren will, ist ebenfalls kein Wunder. Zum einen habe man bei Notebooksbilliger.de die Erfahrung gemacht, dass auch die Online-Umsätze in solchen Regionen anziehen, in denen Kunden vor Ort ein lokales Ladengeschäft aufsuchen können. Kein Einzelfall: So hatte zum Beispiel erst vor kurzem auch der Fahrrad-Versender Rose berichtet, dass die Versandumsätze im Großraum München ansteigen , seit Rose in der bayerischen Landeshauptstadt mit seinem ersten Ladengeschäft vertreten ist. Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass ein Versandhändler mit einem Ladengeschäft auf Kunden schlichtweg seriöser wirkt. Diese Annahme könnte gerade solche Konsumenten zu einer Bestellung bewegen, die sonst vielleicht nicht so gerne online einkaufen. Schließlich hat man ja einen Ansprechpartner vor Ort, falls es Probleme mit der bestellten Ware gibt. Bei Notebooksbilliger.de setzt man zudem auf weitere Filialen, weil sich das Geschäft an sich in den lokalen Läden im vergangenen Geschäftsjahr 2015 gut entwickelt hat. Insgesamt konnte der Spezialist für Unterhaltungselektronik im vergangenen Geschäftsjahr einen Brutto-Umsatz von über 700 Mio. Euro erzielen. Einen entsprechenden Bericht des IT-Portals Channelpartner hat der Händler auf Nachfrage von neuhandeln.de bestätigt. Im Geschäftsjahr zuvor gab es erst einen Brutto-Umsatz von über 600 Mio. Euro, so dass Notebooksbilliger.de - bei diesen Werten - um rund 16 Prozent wachsen konnte. Genaue Zahlen verrät der Versender zwar nicht, spricht selbst aber von einem "gut zweistelligen Wachstum" im vergangenen Geschäftsjahr 2015.Die letzten offiziellen Zahlen datieren aus dem Jahr 2013 (Bild: eigene Grafik)
Als Gründe für das erneut deutliche Umsatzplus nennt Notebooksbilliger.de auf Nachfrage von neuhandeln.de leider nur vage Gründe. So habe man das Angebot an zahlreichen Stellen optimiert und Mehrwerte geschaffen. Ein wesentlicher Gründe für das Wachstum dürfte aber wohl gewesen sein, dass man bei Notebooksbilliger.de seit einigen Jahren auch Kühlschränke, Geschirrspüler und Waschmaschinen bekommen kann. Laut dem zuletzt veröffentlichten Geschäftsbericht für das Jahr 2013 konnte Notebooksbilliger.de damals jedenfalls nicht zuletzt wachsen, weil man bei diesen neuen Warensegmenten stark zulegen konnte. Dadurch dürfte der Versender obendrein noch neue Kundengruppen erreichen, mit denen man die bisherige Kernzielgruppe mit Interesse an Unterhaltungselektronik wiederum erweitern sollte. Bislang betreibt Notebooksbilliger.de zwei Ladengeschäfte in München (Eröffnung: 2010) und Düsseldorf (2013). Am Firmensitz in Sarstedt (Hannover) gibt es zudem einen Lagerverkauf.Basis
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