Vorbild "Collins"? Zalando widerspricht AppStore-Gerüchten

von Stephan Randler

28.05.2014

Am millionenschweren Projekt Collins   ist in erster Linie interessant, dass sich externe Entwickler   an den Fashion-Shops der Otto-Gruppe mit eigenen Anwendungen beteiligen können   . Auf diese Weise kommt die Otto-Gruppe im Projekt Collins im Idealfall immer wieder an originelle Ideen   , während sich Entwickler neue Erlösquellen erschließen   und Verkaufsprovisionen einstreichen   .
Vor diesem Hintergrund dürfte es also nicht mehr allzu lange dauern, bis auch andere Online-Händler über entsprechende Modelle nachdenken. Hinweisen aus der Branche zufolge   soll sich ausgerechnet Zalando   - und damit vielleicht Ottos größter Konkurrent im Online-Modehandel - bereits mit der App-Thematik beschäftigen. Ob da wirklich etwas dran ist? Entsprechende Gerüchte haben die Berliner auf Nachfrage von neuhandeln.de jedenfalls gleich dementiert. Doch wenn es nicht Zalando wird, dann vielleicht ein anderer Anbieter? Prinzipiell wäre jedenfalls durchaus denkbar, dass Konkurrenten das AppStore-Modell klonen und der Otto-Gruppe damit einen (vermeintlichen) Wettbewerbsvorteil   rauben. Auch weitere Kundenvorteile der Collins-Shops wie Personalisierungen und kurze Lieferzeiten sind keine Wettbewerbsvorteile auf Dauer (wenn sie es überhaupt sind   ), da Konkurrenten hier schnell angreifen können. Umso wichtiger wird für die Collins-Shops eine starke Marke. Damit Kunden den Shops auch erhalten bleiben, wenn die Konkurrenz aufrüstet. Vor diesem Hintergrund ist es durchaus sinnvoll, dass der Collins-Shop Aboutyou.de   über eine TV-Kampagne beworben werden soll   . Kurz notiert: Laut der Otto-Group ist im Online-Shop Aboutyou.de   der AppStore die am zweitmeisten aufgerufene Seite   nach der Startseite. Erste Käufer würden das avisierte Zielgruppenprofil abbilden   und ihr Kaufverhalten die These der Otto-Gruppe zu Apps untermauern   . In der Woche nach dem Start am 05. Mai sei aboutyou.de   von Usern im deutlich sechsstelligen Bereich   direkt angeklickt worden, die App "You&Idol   " habe innerhalb eines Tages knapp 70.000 Besucher verzeichnet   - ausgelöst durch diesen einen  Facebook-Post der GZSZ-Schauspielerin Anne Menden   . Weiterlesen:
alle Optionen Mitglied werden auf neuhandeln
Ihr regelmäßiger Update.

Basis

Die kostenfreie Mitgliedschaft auf neuhandeln.de

Vier Ausgaben des Versandhausberater kostenfrei zum Kennenlernen
  • Kostenfrei
  • Wöchentlicher Newsletter
  • Zugriff auf Beiträge exklusiv nur für Mitglieder
  • Teilnahme an Webinaren und virtuellen Kongressen
  • Kostenloser Eintrag im Dienstleister-Verzeichnis
  • Vier Wochen lang zum Test die Print-Ausgabe des Versandhausberaters frei Haus
-25%
Für ECommerce-Profis.

Premium

Versandhausberater, der Premium-Dienst von neuhandeln.de:

Freitags den Versandhausberater frei Haus
  • Sofort Zugriff auf alle Premium-Inhalte online
  • Wöchentlich neue Exklusiv-Studien und Analysen
  • Zugriff auf das gesamte EMagazin-Archiv
  • Freitags die aktuelle Versandhausberater-Ausgabe als E-Magazin und gedruckt per Post
  • 194,61 Euro pro Quartal (zzgl. MwSt)
    97,31 Euro (zzgl. MwSt)*
-50%
Top-Deal!
Für Dienstleister des Handels.

PremiumPlus

Das Marketingpaket macht Ihr Unternehmen für über 15.000 E-Retailer sichtbar.

  • Alle Leistungen der Premium-Mitgliedschaft
  • Umfassender Eintrag als Dienstleister im Dienstleister-Verzeichnis
  • Bevorzugte Platzierung in Suchergebnissen
  • Alle Platzierungen hervorgehoben mit Firmenlogo
  • Unternehmens-Einblendung unterhalb thematisch relevanter Beiträge
  • Whitepaper veröffentlichen
  • Pressemitteilungen veröffentlichen
  • Gastbeiträge veröffentlichen
  • Referenzkunden pflegen
  • 995 Euro pro Jahr (zzgl. MwSt)
    497,50 Euro (zzgl. MwSt)*

*Der rabattierte Preis gilt für die erste Bezugsperiode. Danach setzt sich die Mitgliedschaft zum regulären Preis fort, wenn sie nicht vor Ablauf gekündigt wird. Premium: 3 Monate/194,61 Euro, PremiumPlus: Jahr/995,00 Euro, Enterprise: Jahr/1998 Euro, jeweils zzgl. Mwst.