"Ideale synergetische Ergänzung": Witt-Gruppe übernimmt Wenz von Klingel

von Stephan Randler

08.02.2024

 (Bild: Dr. Andreas Zachmann)
Bild: Dr. Andreas Zachmann
Bild: Dr. Andreas Zachmann unter Creative Commons Lizenz
Die Klingel-Gruppe hat erneut einen Käufer für eine Konzernmarke gefunden. So übernimmt voraussichtlich Anfang März 2024 die Witt-Gruppe   aus dem Otto-Konzern   die Vertriebsmarke Wenz   , über die Klingel bis zum 31. Januar 2024 unter anderem Mode, Schmuck und Accessoires angeboten hatte. Die Kartellbehörden müssen dem Marken-Deal noch zustimmen, zu dem Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Neben der Vertriebsmarke aus dem Klingel-Konzern sichert sich die Witt-Gruppe auch die dazugehörige Shop-Domain.
Patrick Boos
Witt-Chef Patrick Boos (Bild: Witt-Gruppe)
Dass Wenz bald unter das Dach von Witt wandert, lässt sich gut nachvollziehen. Schließlich ist die Otto-Tochter ebenfalls auf den Textil-Handel spezialisiert und verkauft Mode über Vertriebsmarken wie Heine   und Witt Weiden   an Best Ager. Und eben diese Zielgruppe - also Kunden ab einem Alter von 50 Jahren - hat zuvor ja die Klingel-Gruppe bedient. Verkauft wurden unter der Vertriebsmarke "Wenz" dabei andere Produktmarken aus der Klingel-Gruppe wie Damen-Mode der Konzernmarken Alba Moda   oder Mona   , die seit kurzem auch schon neue Besitzer haben (siehe die Übersicht aller Klingel-Deals in der Tabelle unten). Eigenmarken wurden dagegen nicht angeboten. Deshalb wird jetzt auch kein Warenbestand an die Witt-Gruppe verkauft. Diese will die Marke "Wenz" kurzfristig übrigens nicht fortführen. Stattdessen will man Kunden von Wenz einen Kauf bei Heine nahelegen. "Wenz ist eine ideale synergetische Ergänzung für unsere Marke Heine", argumentiert Patrick Boos (siehe Foto oben), CEO der Witt-Gruppe   . Mit Heine verkauft die Otto-Tochter in der DACH-Region und Holland. Der Klingel-Konzern wiederum war mit der Vertriebsmarke "Wenz" zuletzt in den Märkten Deutschland, Österreich, Belgien und Holland vertreten.
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