Online-Marktplätze: Spreadshirt setzt auch auf Rakuten
19.08.2015
Spreadshirt will über Marktplätze neue Kunden erreichen (Bild: Screenshot)
Dort bietet Spreadshirt zum Start eine Auswahl von knapp 200 Bestsellern an, die Kunden über Rakuten ordern können. Das Sortiment soll in den nächsten Wochen ausgebaut werden, so dass Spreadshirt bald auch bei Rakuten eine ähnliche Artikelanzahl anbieten dürfte wie in dem kürzlich gestarteten Online-Shop bei eBay Deutschland (aktuell bereits über 8.000 Produkte). Gemein haben die neuen Shops bei Rakuten und eBay Deutschland bereits, dass Spreadshirt dort nur Textilien mit vorgefertigten Designs anbietet. Kunden können also keine eigenen Designs für T-Shirts verwenden oder vorhandene Motive ändern, wie es im eigenen Online-Shop von Spreadshirt der Fall ist - und was ja das Alleinstellungsmerkmal des Händlers ist. Dennoch verzichtet Spreadshirt bei seinen Shops auf externen Marktplätzen generell darauf, dass Kunden individuelle Textilien in Auftrag geben können. Der Hintergrund: Nach eigener Erfahrung suchen die typischen Nutzer von Online-Marktplätzen in erster Linie interessante Produkte zu einem guten Preis. Mass Customization spiele hier eine untergeordnete Rolle. Mit der neuen Web-Präsenz bei Rakuten in den USA ist Spreadshirt nun schon auf insgesamt sieben Online-Marktplätzen aktiv. Neben dem deutschen eBay-Shop verkauft Spreadshirt auch noch bei eBay in den USA, dazu sind die Leipziger bei Amazon in Deutschland, Frankreich und Großbritannien sowie den USA vertreten. Und bei diesen Angeboten dürfte es nicht bleiben. So will Spreadshirt künftig noch auf weiteren Online-Marktplätzen verkaufen, um neue Kunden zu erreichen. Diese Expansionspläne sind Teil einer Wachstumsstrategie , mit der Spreadshirt in diesem Jahr das Geschäft befeuern will. Denn im vergangenen Geschäftsjahr 2014 hatte der weltweite Umsatz des Mass-Customization-Dienstleister bei knapp 72 Mio. Euro stagniert .Basis
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