"Shopping City": Das plant Zalando mit dem Einzelhandel
31.07.2015
Zalando will Ware per Express aus Ladengeschäften liefern (Bild: Screenshot)
Plattform-Strategie: Zalando kooperiert zunehmend mit externen Partnern
Für diese Service-Leistungen bekommen die stationären Partneroptiker eine Vergütung . Das Multichannel-Modell kommt bei den Kunden an und wird nach einem erfolgreichen Start in Deutschland vor vier Jahren zunehmend in weiteren europäischen Ländern angeboten . Mister Spex hat es allerdings auch vergleichsweise einfach. Zwar muss auch der Online-Optiker zunächst die stationären Partner von einer Kooperation überzeugen. Technisch gesehen ist der Aufwand aber überschaubar, da Kunden nur Termine bei den Partnern vereinbaren müssen. Bei dem von Zalando geplanten Modell (Projektname: "Shopping City") ist allerdings eine der Grundvoraussetzungen, dass die teilnehmenden Händler ihre Warenbestände mit Zalando synchronisieren und ein Datenabgleich möglichst in Echtzeit erfolgt. Schließlich können die Berliner nur dann sehen, welche Handelspartner momentan welche Produkte führen - was schon einen deutlich größeren Aufwand bedeutet als beim Partner-Modell von Mister Spex.Die Amaze-App liefert Outfits, die aus Zalando-Ware bestehen (Bild: Amaze)
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