Triaz-Gruppe: Vivanda leidet unter Neupositionierung

von Redaktion Versandhausberater

07.06.2013 Der Freiburger Triaz-Konzern (Marken: Waschbär, Vivanda, Pranahaus) konnte 2011 seinen Netto-Umsatz um 6,2 Prozent auf 65,1 Mio. Euro steigern (2010: 61,3 Mio. Euro). Das geht aus der Bilanz für das Jahr 2011 hervor, die kürzlich veröffentlicht worden ist. Während sich der Konzern insgesamt positiv entwickelt hat, fällt die Bilanz der einzelnen Versender aber durchwachsen aus. Zwar gab es bei der auf den Verkauf von nachhaltigen Bio-Produkten spezialisierten Marke Waschbär in Deutschland und in Österreich ein Umsatzplus von 10,5 Prozent.

Der Freiburger Triaz-Konzern (Marken: Waschbär, Vivanda, Pranahaus) konnte 2011 seinen Netto-Umsatz um 6,2 Prozent auf 65,1 Mio. Euro steigern (2010: 61,3 Mio. Euro). Das geht aus der Bilanz für das Jahr 2011 hervor, die kürzlich veröffentlicht worden ist. Während sich der Konzern insgesamt positiv entwickelt hat, fällt die Bilanz der einzelnen Versender aber durchwachsen aus. Zwar gab es bei der auf den Verkauf von nachhaltigen Bio-Produkten spezialisierten Marke Waschbär in Deutschland und in Österreich ein Umsatzplus von 10,5 Prozent.
Dieses überdurchschnittliche Wachstum basiert aber auch darauf, dass parallel bei der zweiten Marke Vivanda das Geschäft eingebrochen ist. Hier ging der Umsatz in Deutschland und Österreich um 6,5 Prozent zurück, was der Konzern selbst verschuldet hat. Hintergrund: Anfang 2011 hatte man die Marke "Panda" in "Vivanda" umbenannt (siehe Ausgabe 51/2011).
Dieser neue Markenauftritt habe dazu geführt, dass insbesondere österreichische Kunden zur anderen Triaz-Marke Waschbär wechselten. Bei der auf Esoterik-Produkte spezialisierten Triaz-Marke Pranahaus gab es dagegen ein Plus von 4,7 Prozent, was nicht zuletzt dem steigenden Geschäft mit Hartwaren zu verdanken ist (Schmuck, Accessoires). Der Handel mit Büchern bleibe "schwierig", was bei Wettbewerbern wie Amazon allerdings auch kein Wunder ist.
Unterm Strich kommt der Konzern auf ein operatives Ergebnis von 3,0 Mio. Euro, was nur leicht über dem Vorjahreswert liegt (2010: 2,9 Mio). Das operative Ergebnis hinkt der Umsatzentwicklung hinterher, da 2011 unter anderem die Warenrohertragsquote leicht gesunken ist.
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