DPD wächst in Deutschland unterdurchschnittlich
21.02.2019 Die internationale DPDgroup hat ihren Umsatz weltweit im Vergleich zum Vorjahr um acht Prozent auf 7,3 Mrd. Euro. In Deutschland hingegen schwächelt das Unternehmen.
DPD macht die Politik für das schlechte Geschäft verantwortlich: "Das Marktumfeld hat sich deutlich verschärft, geprägt von Lohnkostensteigerungen, verstärkter Arbeits- und Verkehrsregulierung und einem akuten Arbeitskräftemangel", erklärt DPD-CEO Boris Winkelmann . "Unser Grundsatz gilt 2019 unverändert: Wir werden weiterhin bewusst auf unprofitables Wachstum verzichten und unsere Entwicklung auf margenträchtige Segmente wie den Premium-B2C-Versand und den grenzüberschreitenden B2B- und B2C-Verkehr fokussieren."
DPD Deutschland will "gezielt" investieren: In den Ausbau der eigenen Infrastruktur, in Elektromobilität und City-Logistik, neue Produktlösungen und Services oder in Kooperationen, zum Beispiel im Digitalbereich und auf der letzten Meile. Als Reaktion auf den akuten, branchenweiten Zustellermangel hat DPD im Jahr 2018 erstmals eigene Arbeitskräfte für die Paketzustellung eingestellt. Die Zahl der eigenen Zusteller soll mittelfristig auf 1.000 Arbeitskräfte steigen. Geplant ist darüber hinaus der Aufbau einer Zustellerakademie, um die Paketzusteller noch besser auf ihre Aufgaben zu schulen.
Im KEP-Ranking des Versandhausberater positionierte sich das Unternehmen im Mittelfeld.
Allein für neue Standorte in Kiel und Hamm investierte DPD rund 75 Millionen Euro, beide Standorte werden noch in diesem Jahr in Betrieb genommen. Ebenfalls im Bau befindlich ist ein 45 Millionen teures Paketzentrum bei Augsburg. Rund 59 Prozent der europaweiten Paketmengen der DPDgroup entfielen auf das B2B-Segment.
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