Was die Quellensteuer für deutsche Versandhändler bedeutet

28.02.2019 - Deutsche Werbetreibende sollen nachträglich Steuern auf ihre Online-Werbespendings zahlen. Der Interaktivbranche drohen Milliarden Euros an Nachzahlungen. Was Betroffene tun sollten. Und wieso es Hoffnung gibt.
von Sebastian Halm
Der deutsche Fiskus im Dialog über Quellsteuer-Nachzahlungen mit deutschen Werbetreibenden (Symbolbild) (Bild: Pixabay / Perlinator)
Bild: Pixabay / Perlinator
Der deutsche Fiskus im Dialog über Quellsteuer-Nachzahlungen mit deutschen Werbetreibenden (Symbolbild)
Ein Experte für Onlinewerbung, der mit dieser Wortwahl nicht namentlich zitiert werden möchte, fand einen prägnanten Begriff für die Steuerpläne um Onlinewerbung: "Modernes Raubrittertum." Was genau nun droht, kann aktuell nicht mal die juristische Expertenriege der Republik aufdröseln. Was wir wissen ist: Offenbar prüft das Bundesfinanzministerium eine 15-prozentige Quellensteuer auf Onlinewerbung. Die würden dann ausländische Display-Netzwerke wie Google   oder Facebook   dem Staat schulden. Weil sie Media (Werbefläche) und Leistung (Algorithmen zur Aussteuerung) an inländische Unternehmen zur Nutzung überlassen

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