"Dies muss ein Ende haben": Interner Streit um Artnet eskaliert
Großaktionär Rüdiger K. Weng , der mit seinem Kunsthandelsunternehmen Weng Fine Art AG zu knapp 30 Prozent an der börsennotierte Plattform für Kunsthandel beteiligt ist, stuft dieses Vorgehen nicht nur "rechtswidrig" ein, sondern hält auch die "Gründe für vorgeschoben". So sei längst bekannt gewesen, dass der bisherige Artnet-Abschlussprüfer "vor allem wegen der mangelnden Kooperationsbereitschaft von Jacob Pabst, die Gesellschaft künftig nicht mehr prüfen will". Die Weng Fine Art AG wirft dem Artnet Vorstand Jacob Pabst vor, die Hauptversammlung (HV) abgesagt zu haben, nachdem "ihm aufgrund der HV-Anmeldungen klar geworden war, dass die Familie Neuendorf in allen Punkten der Tagesordnung, einschließlich der Neuwahl des Aufsichtsrats, eine deutliche Niederlage erlitten hätte. Dieselbe Vorgehensweise der Neuendorf-Familie mussten die Aktionäre bereits im Rahmen der Hauptversammlung im Jahr 2020 erleben."
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