Paketdienst: DPDgroup schickt Drohne in den Linienbetrieb
16.12.2016 Was viele lange nicht für möglich hielten, nimmt allmählich konkrete Konturen an. Europas zweitgrößtes Paketdienst-Netzwerk, DPDgroup, hat den weltweit ersten Drohnenverkehr im Linienbetrieb aufgenommen. Bisher war die Paketzustellung per Drohne stets nur im Testbetrieb zugelassen. Nun hat die französische Generaldirektion für die zivile Luftfahrt grünes Licht für die Erlaubnis einer dauerhaften Drohnenzustellung erteilt. Ein erster Linienbetrieb startet nun in der südfranzösischen Provence.
Ab sofort wird eine Drohne einmal wöchentlich zwischen einem Pickup Paketshop in Saint-Maximin-La-Sainte-Beaume und einer Zustelladresse im benachbarten Pourrières verkehren. Per Drohne versorgt DPD Frankreich dort ein abgelegenes Gewerbeareal, in dem zahlreiche Technologie-Start-Ups angesiedelt sind. Die "DPDgroup Drohne" legt dabei vollständig autonom eine Distanz von 15 Kilometern zurück. Bei einer maximalen Geschwindigkeit von 30 km/h kann die Drohne dabei Pakete bis zu drei Kilogramm transportieren, teilt der Paketdienst mit.
DPD Frankreich nutzt die Drohnenzustellung ebenso wie das französische Schwesterunternehmen Chronopost, das ebenfalls zur DPDgroup gehört. Drohnen sollen die herkömmliche Zustellung dort ergänzen, wo besonders Zustellorte nicht oder nur mit Mühe über die Straße erreichbar sind. Sehr ländliche Gegenden kommen dafür ebenso in Frage wie Berggebiete und Inseln.
Die DPDgroup nutzt für die Drohnenzustellung ein eigens entwickeltes Terminal. Start und Landung der Drohne sind damit ebenso sicher möglich wie die Beladung der Drohne und das automatisierte Ablegen der gelieferten Pakete.
Die Drohnenzustellung bei DPD basiert auf einer Partnerschaft zwischen DPDgroup und Atechsys, einem mittelständischen Unternehmen aus dem Süden Frankreichs. Diese Partnerschaft begann im Jahr 2014 mit ersten Tests der Drohne. Nach 600 Stunden Flugzeit im Testbetrieb transportierte die DPDgroup Drohne im September 2015 erstmals einen autonomen Flug über 14 Kilometer und transportierte dabei ein 1,5 Kilogramm schweres Paket.
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