Einkaufsstudie

Ausgabebereitschaft der Deutschen leicht gestiegen

von Joachim Graf

14.06.2024 Die Inflation beeinflusst die Ausgabepläne der Deutschen weiterhin stark. 67 Prozent der Bundesbürger wollen wegen der hohen Preissteigerungen weniger ausgeben als ursprünglich geplant. Tendenziell nimmt die Kaufzurückhaltung leicht ab.

Die Börse sitzt wieder lockerer in Deutschland (Bild: ptra auf Pixabay)
Bild: ptra auf Pixabay
Die Börse sitzt wieder lockerer in Deutschland
(Grafik: Teambank)
67 Prozent statt - wie im Vorjahr - 71 Prozent wollen wegen der hohen Preissteigerungen sparen. Das ergab die repräsentative Studie 'Liquiditätsbarometer 2024' der TeamBank   . Mehr Menschen als im Vorjahr beurteilen die eigene Lage als gut, weniger sagen, die Lage hätte sich verschlechtert.

Verzichten wollen die Deutschen vor allem auf Restaurantbesuche. 30 Prozent wollen dafür weniger Geld ausgeben. Dahinter folgen Urlaubsreisen (19 Prozent) und Ausgaben für die Wohnungseinrichtung (16 Prozent).

Vor alldem Urlaubsreisen stehen mit 67 Prozent ganz oben auf der Wunsch-Ausgabenliste. Weitere 62 Prozent wollen Geld für besondere Anschaffungen zurücklegen. Weniger beliebt als im Vorjahr sind Investitionen in Energiesparmaßnahmen im Haushalt. 42 Prozent wollen dafür Geld ausgeben, sechs Prozentpunkte weniger als im Juni 2023.

Wenn allerdings die Waschmaschine kaputtgeht, der Job plötzlich weg ist oder sogar eine Krankheit eintritt, sind viele Deutsche nicht ausreichend gerüstet. Jeder Zweite hat für unvorhergesehene Ausgaben weniger als 2.000 Euro zur Verfügung, jeder Vierte weniger als 500 Euro und jeder Zehnte sogar gar nichts. Nur jeder Fünfte kann auf mehr als 5.000 Euro zurückgreifen. 47 Prozent der Deutschen wissen genau, wie viel Geld sie für unvorhergesehene Ausgaben zur Verfügung haben, 41 Prozent ungefähr.

Für die Studie befragte das Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag der TeamBank AG im Februar 3.122 Personen im Alter zwischen 18 und 79 Jahren online.
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