Nachhaltigkeit: Start-Up verkauft gebrauchte Kartons

von Susanne Broll

04.01.2022 Das Berliner Start-Up Sendmepack hat ein Mehrwegsystem für Kartons entwickelt. Es kauft gebrauchte Versandkartons, bereitet diese auf und stellt sie E-Retailern wieder für den Versand zur Verfügung.

 (Bild: Sendmepack, Screenshot: HighText Verlag)
Bild: Sendmepack, Screenshot: HighText Verlag
Wieder eine neue Idee auf dem Verpackungsmarkt: Das Start-Up Sendmepack   recycelt Verpackungskartons und verkauft sie an E-Retailer weiter.

Vorteil für Versandhandelsunternehmen: Kartons die aus Retouren entstanden sind, sind vom
Verpackungsgesetz (VerpackG2) 2021 befreit. E-Retailer sparen beim Kauf die Entsorgungspauschale des Dualen Systems i.H.v durchschnittlich 0,06 Euro je Paket. Je nach Kartongröße und Abnahmemenge sind die gebrauchten Kartons zudem günstiger als Neuware.

Jedes Paket ist mit einem individuellen QR-Code versehen, über den KundInnen die CO2-Ersparnis aufgrund der Mehrfachverwendung einsehen können, sowie erfahren, in welchen Städten der Karton bereits war.

Derzeit bietet das Unternehmen gebrauchte Kartons in vier gängigen Formaten an.
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 (Michael Sahlender)
Bild: Michael Sahlender
Michael Sahlender (Mirakl)

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