Europäische B2B-Kundschaft ist unzufrieden mit dem Checkout
24.06.2024 Eine Studie zeigt, dass fast alle B2B-Kaufenden schlechte Erfahrungen mit der Kaufabwicklung im B2B-Commerce machen.
Einige Unternehmen haben jedoch noch Nachholbedarf, so dass sie Gefahr laufen, dass die Interessierten ihren Kaufvorgang abbrechen, , dass das B2B-Kauferlebnis nicht den Erwartungen entspricht. So gab 83 Prozent der Befragten an, dass sie einen B2B-Commerce-Kauf abbrechen würden, wenn im Checkout keine Zahlungsbedingungen angeboten werden.
79 Prozent der Kaufenden sind der Meinung, dass die Zahlungsbedingungen für den Erfolg ihres Unternehmens im Jahr 2024 von entscheidender Bedeutung sind. Diejenigen, die an der Kasse auf Bezahlprobleme stoßen, werden mit weitaus größerer Wahrscheinlichkeit ihren Warenkorb zugunsten eines anderen Anbieters mit besseren Kreditoptionen verlassen. Eine überwältigende Mehrheit der Befragten (82 Prozent) gab an, dass der Zugang zu Zahlungsbedingungen bei der Auswahl eines neuen B2B-Lieferanten wichtig ist.
Der Mangel an Payment-Optionen ist jedoch nicht das einzige Problem, mit dem B2B-Käufer konfrontiert sind: So gaben nur zwei Prozent der Kaufenden an, dass sie keine Probleme mit dem Checkout im B2B-Commerce haben. Die 98 Prozent der Befragten, die Checkout-Probleme haben nannten vor allem drei Probleme:
- 44 Prozent gaben an, dass mehr Transparenz bei den Versandkosten und anderen Gebühren erforderlich ist.
- 43 Prozent sagten, dass der Kundensupport verbessert werden muss
- 39 Prozent monierten, dass die Checkouts zu langsam und zu kompliziert seien
Um die Unzufriedenheit der B2B-Käufenden zu bekämpfen, empfiehlt der Bericht den B2B-Shops, Feedback von den Nutzenden einzuholen, um herauszufinden, wo der Checkout verbessert werden kann.
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