E-Commerce

Online-Umsätze stabilisieren sich in ersten Branchen

von Susan Rönisch

10.04.2024 Der deutsche Onlinehandel ist verhalten optimistisch ins neue Jahr gestartet. Zwar schlägt für den gesamten Warenumsatz zum Ende des ersten Quartals 2024 noch ein moderates Minus zu Buche, aber einzelne Branchen konnten ihre Verluste deutlich eingrenzen beziehungsweise sogar wieder leicht zugewinnen.

 (Bild: Pixabay)
Bild: Pixabay
Der gesamte Warenumsatz im deutschen Onlinehandel liegt zum Ende des ersten Quartals 2024 bei 18,9 Milliarden Euro. Das entspricht einem Minus von 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (Q1/2023: 19,4 Milliarden Euro, inkl. Mehrwertsteuer, nicht preisbereinigt). Insbesondere der wichtige Modehandel und der Handel mit Elektronik- und Unterhaltungsartikeln konnten ihre Verluste aber deutlich eingrenzen. Abermals deutlich aufholen konnten digitale Dienstleistungen (14,59 Prozent auf 2,725 Milliarden Euro), unter die beispielsweise Reisebuchungen, Event-Tickets, Partner-Börsen oder (In-)App-Käufe fallen. Das teilt der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (bevh)   mit.

Nach deutlich zweistelligen Minusraten im Vorjahr sendet der Modehandel (Cluster "Bekleidung") ein erfreuliches Signal. Der Umsatz mit Schuhen konnte um 1,1 Prozent zulegen und das Minus von 1,2 Prozent im Segment Bekleidung teils wieder ausgleichen. Deutlich stabiler zeigt sich auch der Online-Lebensmittelhandel (+ 1,6 Prozent), allerdings sticht er als einziger unter den Warensegmenten des täglichen Bedarfs heraus (vgl. Drogerie: - 7,3 Prozent, Tierbedarf: - 2,5 Prozent). Weiter verschlechtert haben sich die Online-Umsätze vor allem mit Schmuck und Uhren (- 9,0 Prozent), sowie Haus- und Heimtextilien (- 8,1 Prozent) und Büchern, E-Books und Hörbüchern (- 6,7 Prozent).

"Die Durststrecke im Handel hält zwar an, die Sparbereitschaft der Konsumentinnen und Konsumenten ist aber langsam ausgereizt. Auch wenn es noch zu früh ist, von einer Rückkehr zum Wachstum zu sprechen, befinden wir uns in einem wichtigen Übergangsjahr für den Onlinehandel aus der Konsumkrise", erklärt Martin-Groß-Albenhausen , stellv. Hauptgeschäftsführer des bevh.

Umsatzentwicklung im E-Commerce mit Waren nach Segmenten 1. Quartal 2024,
Umsatzentwicklung im E-Commerce mit Waren nach Segmenten 1. Quartal 2024, (Grafik: BEVH)
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