Shopping: Die Lust auf Einkaufsbummel schwindet
06.11.2020 Das Einkaufsverhalten der Deutschen zeigte schon vor neuem Lockdown Dynamik: Stationäre Geschäfte werden nach wie vor frequentiert, die Lust am Stöbern nimmt mit steigenden Infektionszahlen jedoch ab. Von dieser Trendbewegung wird der Onlinehandel profitieren.
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Jetzt Mitglied werdenStationäre Geschäfte trotz ansteigender Infektionszahlen gut besucht
Bis zu der Verkündigung der neuen Coronamaßnahmen war trotz bereits steigender Infektionszahlen die Skepsis vor dem Besuch stationärer Geschäfte weitaus geringer als Anfang August. So gaben in KW 31 noch 27 Prozent der Konsumentinnen und Konsumenten an, seltener stationäre Geschäfte zu besuchen, in KW 43 lag dieser Wert nur noch bei sieben Prozent. Außerdem gab die Mehrheit der Befragten (71 Prozent) zwei Wochen vor dem neuen Lockdown an, mehrmals die Woche stationäre Geschäfte zu besuchen. Das sind trotz steigender Infektionszahlen rund 20 Prozent mehr als noch in KW 31.Das Marktzahlen-Archiv ist ein Premium-Service. Werden Sie Premium-Mitglied, um dieses Chart und viele tausend weitere abzurufen.
Jetzt Mitglied werdenLust am Stöbern in Geschäften nimmt ab
Ein Blick auf die Gründe, warum stationäre Geschäfte besucht werden, lässt jedoch bereits Ende Oktober ein vorsichtigeres Einkaufsverhalten erkennen als noch in den Sommermonaten. Die Befragten geben nun mehrheitlich (80 Prozent) an, stationäre Läden für die Suche nach bestimmten Produkten aufzusuchen. Das Shoppen und Stöbern wird weniger betrieben (22 Proentt vs. 29 Prozent Ende August) und auch der Kauf aufgrund der Mehrwertsteuersenkung ist aktuell nur noch für neun Prozent der Konsumenten ein Anreiz.Onlinekäufe leicht zunehmend
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